Dadurch, dass die Wassermelonensaison in Crotone ein wenig später angefangen hat, hat sich auch der Verkaufszeitraum verlängert. Angebot und Nachfrage sind zurzeit ausgeglichen, allerdings sinken die Preise, da die Saison sich dem Ende zuneigt.
 |
 |
"Die 15 Tage Verspätung machen sich allmählich bemerkbar, auch wenn die Nachfrage noch immer gut ist und Angebot und Nachfrage dementsprechend ausgeglichen sind. Allerdings sinken die Preise", sagt Jolanda Turrà , Managerin von Azienda Agricola Giovanni Turrà .
Die Saison geht zu Ende. "Wir werden die Produktion in Woche 36 verkaufen und dann ist die Saison vorbei. Die Nachfrage aus dem Einzelhandel lässt allmählich nach. Die auf dem lokalen Markt ist gar nicht mal so schlecht, aber sie schwankt sehr stark. Allerdings laufen die Exporte gut."
 |
 |
"Wir arbeiten mit Frankreich, Deutschland, Polen und Malta zusammen. Die LKWs fahren über Österreich nach Polen und müssen deshalb 204 Doppelzentner wiegen. Es gibt auch in Frankreich einige Einschränkungen, aber die sind etwas höher. An der Verpackung hat sich nicht viel geändert, die Melonen werden in Pappkartons verpackt. Wir exportieren vor allem Mini-Melonen und mittlere bis kleine Wassermelonen."
"Mit dem Export nach Malta haben wir vor ein paar Wochen begonnen. Genau wie andere mediterrane Länder bevorzugen sie größere Kaliber von mindestens 13 Kilo."
"Momentan bereiten wir den Boden für die ersten Fenchel Setzlinge vor und die Ernte sollte, je nach Wetter, Mitte November beginnen. Die Temperaturen sind im Moment noch recht hoch und dazu ist es auch ziemlich feucht, also sieht bisher alles sehr gut aus."