Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Ronald van Vossen, Fruit World:

"Das heiße Wetter hat den niederländischen Beerenmarkt unberechenbar gemacht"

Das heiße Wetter Ende Juli hat den Markt für Beerenobst geprägt. "Die Verfügbarkeit, Qualität und Preise von Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren schwanken stark", sagt Ronald van Vossen, Commercial Manager beim niederländischen Unternehmen FruitWorld.

"Das beobachten wir in Belgien und den Niederlanden und liegt an dem sich ständig ändernden Wetter. Es ist daher sehr schwierig, den Markt in den Griff zu bekommen. Zum Beispiel hat sich der Erdbeermarkt von Engpässen und Preisen von 30 € auf ein großes Angebot mit Preisen von 16 € geändert, insgesamt ist der Markt extrem unberechenbar", sagt Ronald. "Das Gleiche passiert mit Himbeeren."

"Diese Frucht verträgt Wärme gut, bei dieser Hitze gab es aber kaum Produktion. Anschließend kommt also das ganze Angebot auf einmal an. Die Preise könnten im Handumdrehen von 10 auf 5 Euro sinken. Wir hatten lange Zeit Engpässe, jetzt gibt es wieder zu viel."

"Aber das könnte sich nächste Woche ändern. Genauso verhält es sich mit Brombeeren. Sie verkauften sich vor kurzem noch für 30 Euro. Seitdem ist der Preis dieser Frucht wieder unter die 10-Euro-Marke gefallen", so der Commercial Manager weiter.

"Heidelbeeren laufen recht gut, nach einem schwierigen Saisonstart in Bezug auf die Preise. Der niederländische Anbau begann, als viele europäische Länder in die Produktion gingen. Dies führte zu einem erheblichen Überangebot bei niedrigen Preisen."

"Der Saisonstart war daher eine große Herausforderung für die Landwirte. Allerdings steigen Preis und Nachfrage in dieser Woche wieder an. Hoffentlich werden wir ein schönes Ende der Saison erleben", sagt er.

"Holländische Johannisbeeren sind in den Lagern. Alles, was herausgenommen wird, muss daher zum Selbstkostenpreis plus angeboten werden. Im Moment funktioniert das gut. Vor allem die Nachfrage aus Deutschland begann früh. Das geschah, weil das heiße Wetter dort viel Schaden anrichtete."

"Wir sehen die Nachfrage nach diesem Produkt in der Regel erst im November oder Dezember steigen. Das bietet also eine Perspektive für die Saison", resümiert Ronald.

Für weitere Informationen:
Ronald van Vossen
Fruit World
Tel: +31 (0) 174 47 31 01  
r.vanvossen@fruitworld.nl  
www.fruitworld.nl 

Erscheinungsdatum: