"Die Zitronensaison 2019 zahlt den Preis für den starken Regen im Mai, der die Ernte verlangsamte. In den Hainen in der Nähe des Meeres findet man noch viel Obst."
"Die Früchte sind leicht überreif und sind ziemlich groß. Die Hitze macht sich deutlich bemerkbar, was zu zahlreichen Einbrüchen führt. Im Gegensatz zu diesem Jahr war 2018 tatsächlich durch den Mangel an Früchten gekennzeichnet", berichtet Carlo De Riso, Voristzender von PO Costieragrumi.
Bei einem Rundgang durch die Zitronenplantagen entlang der Amalfiküste, den De Riso veranstaltete, konnten wir sehen, wie die Anbautechniken unverändert geblieben sind. Die Bäume werden immer noch von Kastanienholzrahmen getragen, die von den Gärtnern selbst gebaut wurden.
Durch Biegen der nach oben wachsenden Äste ist es möglich, eine Art Kuppel zu bilden, um den Baum vor Witterungseinflüssen zu schützen. Die Äste werden mit Wiedeln an den Rahmen gebunden. Die Ernte erfolgt von Hand, dann wird die Frucht auf dem Rücken der Arbeiter transportiert.
"Ich möchte die lokalen Erzeuger loben, da sie echt gesunde Zitronen anbauen und dafür große Opfer bringen und keine Nacherntebehandlungen anwenden. Ich möchte die Qualitätsprüfer bitten, weniger streng zu sein, wenn einige Früchte innerhalb einer Charge leicht überreif sind - das ist die Einzigartigkeit an Naturprodukten."
Costieragrumi Zitronen sind pflegeleicht, wachs- und konservierungsmittelfrei. "Es ist besser, Zitronen mit einigen Unvollkommenheiten zu bevorzugen als solche, die perfekt aussehen, aber einer Behandlung unterzogen wurden und daher nicht mehr natürlich sind. Die Rückgabe von Erzeugnissen wie dem unseren bedeutet, die Würde der Erzeuger zu verletzen, die das leisten, was als 'heldenhafte Landwirtschaft' definiert wurde."
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