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Jahresbericht DFHV: Rekordumsatz des Vorjahres 2018 gehalten

Der Umsatz mit frischem Obst und Gemüse (ohne Kartoffeln) im deutschen Einzelhandel entspricht 2018 nach vorläufigen Angaben genau dem Vorjahresniveau. 2017 war mit knapp 15 Mrd. EUR ein Rekord aufgestellt worden. 2018 glich ein leichtes Plus bei Obst (+1 %) ein leichtes Minus (-1 %) bei Gemüse recht genau aus. Das gute Vorjahresergebnis konnte aber nur durch gestiegene Durchschnittspreise gehalten werden, denn die Einkaufsmengen schrumpften bei Frischobst um gut 4 % und bei Frischgemüse um knapp 3 %. Hinter dem Anstieg der durchschnittlich gezahlten Preise um knapp 4 % steckt auch die kontinuierliche Umschichtung im Sortiment zugunsten höherpreisiger Artikel. Echte Preiserhöhungen gab es aber auch.

Hier geht es zum vollständigen Bericht.

Der leichte Zuwachs bei den Obstumsätzen im LEH wurde vor allem über die Vollsortimenter erreicht. Die Discounter halten ihren Marktanteil allenfalls, während die Einkaufstätten außerhalb des LEH verloren haben. Im Gegensatz zum Obst gab es bei Gemüse noch einen kleinen Marktanteilsgewinn bei den Discountern, aber auch hier legten die Vollsortimenter bei den Umsätzen stärker zu. Die Verlierer waren auch hier Einkaufstätten außerhalb des LEH.

Ausblick Obst für 2019
Nach dem schleppenden Absatz bis Mitte November und bei der großen Ernte in Europa wird der Apfelabsatz in der zweiten Saisonhälfte forciert werden müssen. Mit knapp 4,2 Mio. t waren die Vorräte in der EU (ohne Italien und UK) am 1. November 2018 deutlich höher als 2016 und 2015 (jeweils 3,8 Mio. t), vom Frostjahr 2017 (2,8 Mio. t) ganz zu schweigen.

Bei Kiwis steht nach der schwachen Ernte 2017 in vielen Produktionsländern Südeuropas ebenfalls wieder eine bessere Ernte ins Haus. Die Rahmenbedingungen zum Saisonstart waren hier nicht so günstig wie im Vorjahr, da noch reichlich Kiwis aus Neuseeland am Markt vertreten waren. Auf der Nordhalbkugel (Europa und Kalifornien) dürfte die Kiwiernte eine Größenordnung von rund 800.000 t erreichen. Damit liegt man auf einem ähnlichen Niveau wie vor zwei Jahren. Die schwache Vorjahresernte wird sogar um 9 % übertroffen.

Ebenso wird auch die Zitrusernte im Mittelmeerraum höher ausfallen, vor allem in Marokko und Spanien. Damit dürften die Obstmärkte 2019 in der ersten Jahreshälfte reichlich versorgt bleiben, wenn witterungsbedingte Ausfälle ausbleiben.

Hier geht es zum vollständigen Bericht.

Ausblick für Gemüse
Der Markt für Lagergemüse wird in den ersten Monaten des Jahres 2019 weiterhin knapp versorgt bleiben. Bei Zwiebeln ist mit einem frühen Einsetzen von Importen zu rechnen, die europäischen Vorräte dürften mit Ausnahme Spaniens schon Ende März stark geschrumpft sein.

Beim Anbau von Fruchtgemüse in Spanien gibt es keine großen Verschiebungen. Hier soll die Fläche bei Paprika, Gurken und Tomaten leicht gestiegen und die Fläche von Auberginen leicht gesunken sein. Die Wasservorräte sind wieder aufgefüllt, sodass ausreichend bewässert werden kann. Die tatsächlich anfallende Ernte hängt aber im Wesentlichen vom Temperaturverlauf ab und ist deshalb kaum vorherzusagen.

Hier geht es zum vollständigen Bericht.

Quelle: DFHV

Erscheinungsdatum: