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LTO: "verhindern, dass sich Unsicherheit in Chaos verändert"

Britisches Parlament lehnt den Brexit-Deal ab

Premierministerin Theresa May musste gestern im britischen Parlament eine Niederlage hinnehmen. Das Parlament stimmte mit 432 Stimmen gegen den Vorschlag. May konnte sich auf die Unterstützung von 202 Parlamentsmitgliedern für seinen Plan verlassen. Eines ist hiermit deutlich: Die Unsicherheit bleibt.

Unmittelbar nach dem Ergebnis beantragte der Oppositionsführer Corbyn ein Misstrauensvotum. Das wird heute diskutiert und abgestimmt. Wenn Premierminister May diese Abstimmung überlebt, hat sie drei Tage Zeit, um einen neuen Brexit-Vorschlag vorzulegen. Wenn der Premier das Vertrauen des Parlaments nicht hält, fällt die Regierung und es folgen Neuwahlen. Soviel zum politischen Aspekt.  Für den Brexit gibt es mehrere Szenarien: doch ein neues Abkommen mit der EU, ein neues Referendum und in den Medien wird über eine Verschiebung des Brexit gesprochen. Offiziell wird das Vereinigte Königreich die EU am 29. März verlassen. Das sind ab heute 72 Tage.

LTO (Niederländische Land- und Gartenbauorganisation) reagiert in einer Pressemitteilung und betont die Bedeutung des Handels. Die Besorgnis für niederländische Landwirte und Erzeuger nimmt laut der Branchenorganisation zu. Das Vereinigte Königreich ist der dritte Markt, auf den landwirtschaftliche und gartenwirtschaftliche Produkte in Höhe von 8 Milliarden Euro entfallen. "Es ist daher wichtig, dass der Handel nach dem 29. März ungehindert weiterlaufen kann", sagt LTO. "LTO Nederland betont die Wichtigkeit einer guten Vorbereitung seiner Mitglieder, erwartet aber auch, dass die niederländische Regierung praktische Lösungen anbietet."

Obwohl sich der Sektor auf einen Brexit vorbereitet und Vereinbarungen zwischen den Unternehmen getroffen werden, um den Schmerz in der gesamten Kette zu verteilen, betont LTO, dass der Sektor dies nicht alleine schaffen kann. "Ein harter Brexit ist kein normales Geschäftsrisiko." LTO Nederland fordert die Regierung auf, alles zu tun, um die Verzögerung an der Grenze zu minimieren, wenn ein No-Deal-Brexit unerwartet wirksam wird.

Das Statistische Bundesamt (DESTATIS) hat einige Eckdaten zum BREXIT in Bezug auf die deutsche und europäische Wirtschaft zusammengestellt. Sie finden diesen Überblick hier.

Erscheinungsdatum: