Die italienische Forschung zeichnet sich auf internationaler Ebene aus. Letzte Woche nahmen Gianluca Baruzzi und Giuseppina Caracciolo am internationalen Birnensymposium der International Society for the Horticultural Science (ISHS) in Montevideo, Uruguay, teil. CREA-Forscher präsentierten die Sorteninnovationen, die durch das genetische Verbesserungsprogramm der CREA in Forlì, Italien, erzielt wurden.
Giuseppina Caracciolo erklärte: „Es war eine wichtige Erfahrung, die es uns ermöglichte, den globalen Stand der Forschung zu sehen. Unsere Innovationen wurden auf dem Symposium von Technikern und Forschern sehr geschätzt." CREA wählte und experimentierte mit der Sorte CREA 194, die bald auf den Markt kommen wird.
Die CREA 194
Giuseppina betonte: „Es handelt sich um eine früh reifende Sorte, die von Carmen stammt, einer weit verbreiteten Sorte, die bemerkenswerte Erfolge feiert. CREA 194 ist hoch-produktiv, so dass wir Ausdünnung empfehlen, um größere Früchte zu erhalten. Es handelt sich um eine sehr früh reifende Sorte, bei der man sich auf eine konstante Produktivität verlassen kann".
Ein Besuch auf einem Feld in Uruguay
Die ausgezeichnete Haltbarkeit ist ein weiteres wichtiges Merkmal dieser Sorte. „Wir konnten eine Sorte erreichen, die in Kühlzellen länger konserviert werden kann als Carmen. Sie hat eine sehr dicke Schale und verdirbt daher nicht so schnell wie andere Birnen, wenn die Verbraucher sie in den Verkaufsregalen berühren".
Diese Sorte hat einen sehr süßen Geschmack, mit einem feinen Fruchtfleisch, ästhetisch ähnlich ansprechend wie Carmen. Caracciolo schloss: „Auf internationaler Ebene wurden keine Neuheiten präsentiert. Die innovative CREA stieß auf großes Interesse. Es gab auch andere Sorten wie den Falstaff sowie andere rothäutige Neuheiten".
Info:
CREA-OFA
Via La Canapona, 1 bis
47121 Forlì, Italia
(+39) 0543.89566
Email: [email protected]