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Mio Marktinformation Ost: Kartoffelpreise KW 48

Mecklenburg - Vorpommern
Die Lage am Speisekartoffelmarkt hat sich im Vergleich zur Vorwoche nicht geändert. Das Niveau der Erzeugerpreise bleibt stabil. Die Lage im Land ist zweigeteilt. Auf den leichten sandigen Böden im Süden des Landes haben die Erzeuger witterungsbedingt besonders wenige Kartoffeln geerntet. Entsprechend schwach ist die Versorgungslage
der regionalen Packer. Die zur Verfügung stehenden Kartoffeln aus heimischer Produktion zeigen zudem diverse Qualitätsmängel. Im Nordosten des Landes sind die Kartoffelerträge besser ausgefallen, so dass vorerst nicht mit Versorgungsengpässen gerechnet wird. Dennoch gibt es auch hier problematische Partien. Der Absatz im
Lebensmitteleinzelhandel und in den Discountern wird als  zufriedenstellend bezeichnet. Das Schälkartoffelgeschäft verläuft bei unveränderten Preisen in ruhigen Bahnen.

Hier finden Sie den vollständigen Bericht.

Brandenburg
Das Niveau der Erzeugerpreise für Speisekartoffeln bleibt überwiegend stabil im Vergleich zur Vorwoche. Höhere Erzeugerpreise konnten nicht erzielt werden. Im Zuge des
Weihnachtsgeschäftes wird ein Preisaufschlag von Marktbeteiligten hierzulande für möglich gehalten. In der vergangenen Woche wurden bedingt durch Werbeaktionen des Handels (4kg Gebinde) gute Absatzmengen im Packgeschäft erzielt. Kommende Woche ist Premiumware in der Werbung. Der Aufwand, entsprechende Kartoffelmengen in guter Qualität seitens der Packer zur Verfügung zu haben, ist dieses Jahr außerordentlich hoch. Die Speiseware wird zumeist überregional zusammengefahren. Die Schälkartoffelpreise verharren auf dem Niveau der vergangenen Woche.

Sachsen
Die Preise für Speisekartoffeln und Schälware bleiben weiterhin stabil auf dem Niveau der Vorwochen. Die Vermarktung der Speisekartoffeln im Lebensmitteleinzelhandel und in den Discountern verläuft novembertypisch in ruhigen Bahnen. Hin und wieder beleben Werbeaktionen das Absatzgeschehen. Mit Rücksicht auf die vielerorts angespannte Warenverfügbarkeit im Packgeschäft, erreichen die Aktionen des Handels jedoch längst nicht die Dimensionen des Vorjahres. Häufigkeit und Gebindegröße wurden angepasst. Noch ist unklar, wie lange heimische Lagerkartoffeln in der diesjährigen Saison reichen werden. Neben der geringen Erntemenge ist die Qualität der
Speisekartoffeln dieses Jahr häufig nicht zufriedenstellend.

Sachsen - Anhalt
Versandhändler berichten von ruhigem Absatz. Vertragsware wird kontinuierlich abgerufen. Die Nachfrage aus Polen und Tschechien hat etwas nachgelassen. Die Tschechen versorgen sich zunehmend mit Speisekartoffeln aus Frankreich. Heimische Packer berichten von gutem Absatz. Nach wie vor bereitet die Qualität der Kartoffel in diesem Jahr große Probleme. Bei der Auslagerung bestätigt sich immer wieder, dass das physiologische Alter der Knollen bereits ungewöhnlich weit voran geschritten ist. Die Schälkartoffelpreise wurden vereinzelt leicht angehoben. Kunden reagieren zum Teil mit kleineren Bestellmengen. Nudeln und Reis gewinnen im Speiseplan dazu.

Thüringen
Das Niveau der Erzeugerpreise wurde vereinzelt um 2 EUR/dt angehoben. Sehr gute Qualitäten sind kaum verfügbar. Entsprechend hoch ist der Preis für Premiumware. Die Versorgungslage der Packer bleibt angespannt. Die zur Verfügung stehende Vertragsware wird aufgrund niedriger Erträge nicht bis zum Saisonende reichen. Qualitätsmängel, insbesondere Rodebeschädigungen, reduzieren die vorhandene Kartoffelmenge weiter. Die Absortierungen sind hoch. Die Frage am Markt ist, wer kann ordentliche Qualitäten liefern. Angesichts der unzureichenden Verfügbarkeit von qualitativ guter Packware ist das schwache Absatzgeschehen fast tröstend. Die Preise für rohe und gedämpfte Schälkartoffeln bleiben unverändert auf Vorwochenniveau.

Hier finden Sie den vollständigen Bericht.

Quelle: LALLF

Erscheinungsdatum: