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Ellen van Kester, Horticola Guadalfeo

"Immer mehr europäische Supermärkte wollen mit den blauen Marazul-Tomaten arbeiten"

Bei Horticola Guadalfeo, aus dem spanischen Motril, steht die neue Saison für spanisches Gewächshaus-Gemüse vor der Tür. "Momentan arbeiten wir an der letzten Ladung der Tomatenproduktion aus den Bergen, aber diese haben keine Exportqualität mehr. Aus dem Grund werden wir in den kommenden zwei Wochen weniger Produktion haben. Das kalte und nasse Wetter hat den Anbau von Tomaten stark beeinflusst", sagt Ellen van Kester.

 

Horticola Guadalfeo hat eine außergewöhnliche Anbaukombination von Speciality-Tomaten und Chinakohl. "Wir haben den Chinakohl früher schon angebaut, aber der Anbau wird immer weniger. Unser Fokus liegt bei den Speciality-Tomaten. Wir haben für die beiden Produkte unterschiedliche Kunden, obwohl es auch Überschneidungen gibt", sagt Ellen. "An Speciality-Tomaten haben wie eine große Auswahl aus sowohl Motril als auch aus Almeria verfügbar. Es sind keine riesigen Mengen, aber dafür eignen sich die Specialities auch nicht."

"Wir liefern beispielsweise seit nunmehr zwei Jahren exklusiv die blaue Marazul-Tomate. Diese Tomate ist sowohl auf dem heimischen Markt als auch bei unseren Exportzielen sehr beliebt. Wir erweitern den Anbau jedes Jahr und immer mehr Supermärkte wollen damit arbeiten. Wir liefern die Marazul u. a. an Deutschland, Estland, Frankreich, Polen und Rumänien. In den Niederlanden, nicht wirklich ein Markt für Specialty-Tomaten, besteht noch keine große Nachfrage nach dieser Tomate", sagt Ellen. Nach Angaben der Niederländerin, die in Spanien arbeitet, unterscheidet sich die Marazul-Tomate nicht nur durch die blauen Farbe. "Die Universität von Granada hat diese Tomaten mit roten Tomaten verglichen. Der große Unterschied besteht darin, dass die Marazul-Tomaten deutlich mehr Vitamin B6 und Vitamin C enthalten. Ausserdem sind diese Tomaten auch reich an Antioxidantien. Auf Wunsch können wir das auch auf der Verpackung vermelden."

An biologisches Gemüse wird sich das Unternehmen aus Motril in Spanien vorerst nicht heran wagen. "Es gibt so viele Genossenschaften und Unternehmen, die auf den Bio-Zug aufgesprungen sind, dass ich mich frage, ob wir dort so viel zu suchen haben. Mit unserem Paket können wir uns gut von anderen Unternehmen unterscheiden", sagt Ellen, die bereits seit 12 Jahren für Horticola Guadalfeo arbeitet. "Ich habe dort mit der Einstellung "Ich probiere es und werde sehen, wohin mich die Reise bringt" begonnen. Ich habe damals nicht gedacht, dass ich hier zwölf Jahre später noch immer arbeite. Ob ich jemals wieder zurück gehen werde in die Niederlande, kann ich nicht sagen. Sag niemals nie, aber im Moment steht das auf jeden Fall nicht zur Debatte."

Für mehr Informationen:

Ellen van Kester

Horticola Guadalfeo

Ctra. Celulosa Km.199 18600 Motril

Tel: +34 958 60 23 04

Fax: +34 958 82 49 26

ellen@hguadalfeo.com

www.hguadalfeo.com

Erscheinungsdatum: