Eine Frau, die behauptete, verletzt worden zu sein, nachdem sie auf einer Traube ausgerutscht war, während sie in einem Obst- und Gemüsebetrieb arbeitete, sieht sich mit einer Gesetzeskostenrechnung konfrontiert, nachdem ihre Klage mit Zustimmung des Obersten Gerichtshofs abgewiesen wurde.
Ludmilla Olefeira war drei Monate arbeitslos und behauptete, sie habe nach dem Unfall in der Verteileranlage von Keelings in St. Margaret's im Jahr 2016 anhaltende Bein- und Rückenschmerzen erlitten.
Während des Kreuzverhörs von Olefeira am Freitag wurden Video- und medizinische Beweise gezeigt, die ihre Behauptungen bezüglich des Ausmaßes ihrer Verletzungen nicht unterstützen.
Olefeira arbeitet seit ihrer Ankunft vor 15 Jahren in Irland. Sie arbeitete für Keelings in einer Reihe von Positionen, bevor der Vorfall eintrat. Sie behauptete, dass sie, während sie eine Scan-Maschine hielt und zu einem Drucker ging, auf einer Traube ausrutschte, nach vorne fiel un auf ihrem linken Knie landete.
The Irish Times zufolge schilderte sie, dass sie erhebliche Schmerzen in ihrem linken Knie und Rücken erlitt, zwei Monate später nicht mehr fahren konnte, drei Monate lang arbeitslos war und anhaltende Symptome in ihrem Knie und Rücken hatte, was zu Schwierigkeiten bei der Hausarbeit führte.
Ein Beklagter hatte Videomaterial von ihr, wie sie ein schweres 4X4-Fahrzeug fuhr, um am 10. Juni 2016 Lebensmitteleinkäufe zu tätigen, als sie behauptet hatte, sie könne zwei Monate nach dem Unfall nicht fahren.