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Gemüseerträge liegen deutlich unter langjährigem Mittel

Verarbeitende Industrie verzeichnet erhebliche Knappheit bei Rot-, Weiß- und Grünkohl

Die Gemüseverarbeiter in ganz Deutschland haben aufgrund der dürrebedingten Ernteausfällen mit einer mangelhaften Rohstoffverfügbarkeit zu rechnen. Vor allem bei Rot-, Weiß- und Grünkohl sei die Situation gravierend: An manchen Stellen wurden Ausfälle von bis zu 50 Prozent verzeichnet.

Auch bei Rot und Weißkohl kam es in einigen Anbauregionen zu Verlusten bis 40-50 Prozent. Bei übrigen Warengruppen im Freilandanbau wie Möhren, Rote Bete und Sellerie werde derzeit geringere Erträge von etwa 10 Prozent unter dem langjährigen Mittel beziffert. 

Enorme Belastung
Der Bundesverband der verarbeitenden Industrie (BOGK) spricht von einer 'enormen Belastung' der Branche und warnt bereits vor leeren Regalen im Handel. Die Trockenheit 2018 sei außerdem nicht nur ein Wetterereignis „nationalen Ausmaßes“, denn auch die Herbstgemüseernte europaweit wurde erheblich betroffen. Daher seien Zukäufe aus benachbarten Ländern wie Niederlande, Belgien, Frankreich und Polen in diesem Produktsegment kaum möglich.

Quelle: Top Agrar

Erscheinungsdatum: