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Pooling-System Paletten spart Aviko 785.529 m3 Holz

Der niederländische Kartoffelproduzent Aviko und CHEP Benelux, Anbieter von logistischen Verpackungen für die Lieferkette, haben kürzlich eine Zusammenarbeit für den europäischen Vertrieb von Kartoffelprodukten auf den typischen blauen CHEP-Paletten besiegelt. Der Deal hat erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt: Aviko spart durch den Zutritt zum dem weltweiten, zirkulierenden Pooling-System von CHEP-Paletten ganze 785.529 m3 Holz und reduziert den Ausstoß vom CO2 um 889 Tonnen. "Wir waren auch von den Zahlen der ISO-Analyse überrascht. Durch diese neue, integrierte Handelsweise innerhalb unserer Lieferkette, machen wir wirklich den Unterschied machen", sagt Transportmanager Frank Scholten von Aviko.

Das niederländische Aviko ist der europäische Marktführer und einer der vier größten kartoffelverarbeitenden Unternehmen der Welt. Das Unternehmen verarbeitet und transportiert jährlich mehr als 1,6 Millionen Tonnen Kartoffeln in mehr als 110 Länder. Für das weitere Wachsen eines Unternehmen ist ein effizientes und qualitativ hochwertiges 'Supply Chain Management' ist daher unerlässlich.

Durch die Umstellung auf ein einheitliches, zirkulierendes Poolsystem von Paletten (teilen und wieder verwenden von Paletten) kann Aviko seine Transporte, von seinen 6 Produktionsstätten in 4 Ländern, an seine Kunden wesentlich effizienter organisieren. Der ganzheitliche Ansatz, bei dem die Planung bestehender Sendungen von CHEP geprüft und optimiert wurde, in Kombination mit der Standardisierung von Paletten in der gesamten Lieferkette, hat positive Auswirkungen auf das Unternehmen. Frank Scholten, Transport Manager, Aviko.

Aviko produziert hierdurch 889 Tonnen weniger CO2. Das entspricht den CO2-Emissionen von 10.000 Lkw, die die Strecke Antwerpen-Rotterdam fahren. Dank dieser Standardisierung und der verbesserten und laufend kontrollierten Qualität der Paletten, können die Paletten ab jetzt noch einfacher in den Lagern von Avico abgehandelt werden. Neben den Zeitersparnissen, die in der Abwicklung und der Verwaltung erzielt werden, wirkt sich die neue Zusammenarbeit auch positiv auf die Mobilität und die Umwelt aus:  Durch die Umstellung von Einweg-Holzpaletten auf das zirkulierende Poolsystem von CHEP, werden 785.529 m3 Holz pro Lebenszyklus eingespart. das sind mehr als eine halbe Million Bäume (-242%).

Dadurch, dass keine Paletten mehr rückgeführt werden müssen, produziert Aviko 889 Tonnen weniger CO2, was den CO2-Emissionen von 10.000 LKW entspricht, die die Strecke Antwerpen-Rotterdam fahren (-46%). Diese Zahlen ergeben sich aus einer Lebenszyklus-Analyse zwischen Tauschpaletten und Pooling für das gesamte Volumen an Paletten, das Aviko für seine Prozesse verwendet. In einer nächsten Phase wird eine weitere Analyse der verschiedenen Transporte von Aviko durchgeführt. Dieses soll zu einer Zusammenarbeit im Transport mit anderen Unternehmen führen, mit dem Ziel, so viele Leertransporte wie möglich zu vermeiden.

"CHEP möchte die Lieferkette aller Kunden effizienter und nachhaltiger gestalten. Dank unserer eingehenden Analysen der Daten und unseres weltweiten Netzwerks haben wir die Tragkraft, beide Angelegenheiten zu realisieren", sagt Yoni Van der Veken, Country General Manager bei CHEP Benelux. Frank Scholten von Aviko ist erfreut über die neue Zusammenarbeit: "2014 haben wir unseren ersten Lean & Green Award erhalten, weil wir gezielt nach Möglichkeiten suchen, unsere Logistik weniger umweltbelastend zu gestalten. Die Zusammenarbeit mit CHEP passt perfekt zu unserer Vision. Darüber hinaus erhöht dies die Qualität und Einheitlichkeit des Service für unsere Kunden. Wir gehen jetzt noch einen Schritt weiter und freuen uns auf eine echte Transportkooperation mit anderen Herstellern und Transporteuren. Wir glauben, dass dies der Weg ist, die Herausforderungen der globalen Mobilität gemeinsam anzugehen."

Quelle: CHEP

Erscheinungsdatum: