Sie sehen dieses Pop-Up, da Sie unsere Webseite zum ersten Mal besuchen. Lassen Sie bitte Cookies in Ihrem Browser zu, um diese Nachricht in Zukunft nicht mehr zu erhalten.
Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.
Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.
You are receiving this pop-up because this is the first time you are visiting our site. If you keep getting this message, please enable cookies in your browser.
Chicorée: Von extrem hohen Preisen auf ein normales Niveau
"In letzter Zeit hatten wir für Chicorée extreme Preise. Sie lagen zwischen €2,- und € 2,50 pro Kilo. Das ist sehr hoch für die Zeit des Jahres. Ich habe lieber das ganze Jahr über gute Durchschnittspreise als viele Höchst- und Tiefstpreise. Das betreiben von Handel ist schwierig wenn die Preise so hoch sind", sagt Bart Bruyninckx vom gleichnamigen Unternehmen in Belgien. Die geringe Zulieferung von Chicorée ist einer der Gründe für die hohen Preise, ein weiterer ist die mässige Qualität. "Letztes Jahr haben wir durch die Feuchtigkeit und Wärme viele Unannehmlichkeiten empfunden. Das war nicht gut für die Qualität. Auch der Zeitpunkt der Aussaat hat Einfluss auf die Qualität. Erzeuger, die dieses Jahr Mitte August gesät haben, werden mehr Probleme bekommen als die Erzeuger, die es früher gemacht haben."
Verzehr
"Die Nachfrage nach Chicorée war im letzten Sommer relativ gleichbleibend. Nun sehen wir, dass die Nachfrage wieder leicht steigt. Um die Feiertagen herum steigt die Nachfrage nach Chicorée normalerweise. Chicorée wird vor allem als wahres Wintergemüse betrachtet, wird aber auch immer beliebter als Zutat für Salate", sagt Roel de Winter von ORCA. Nach Auskunft des Händlers nimmt die Zulieferung in diesen Tagen wieder zu. "Die Erzeuger sind mit der alten Ernte etwas zurückhaltender gewesen. Nun ist die Situation am Markt wieder etwas gemäßigter."
Wintergemüse
Anderes Wintergemüse, wie z. B. Porree und Knollensellerie, hatten auch unter der Trockenheit zu leiden. "Das meiste Wintergemüse ist etwas später dran als sonst. Auch die Qualität und das Gewicht haben unter der Trockenheit gelitten. Wir sehen vor allem beim Porree, dass er nicht schwer genug ist. In den letzten zwei Wochen holen wir den Rückstand aber auf", sagt Roel. Die Preise für Porree liegen bei über 1 Euro, was für die Zeit vom Jahr hoch ist. "Ich gehe davon aus, dass wir aufgrund des hohen Preises eine schwierige Exportzeit bekommen."