Der genossenschaftliche Erzeugerverband hat eine neue Strategie mit Fokus auf Digitalisierung und Vertrieb formuliert. "Wir wollen sehen, ob wir Produkt- und Ketteninformationen aus unseren Daten auf möglichst effiziente Weise erhalten können. Desweiteren wollen einen großen Einfluss auf den Vertrieb haben. Einzelhändler suchen nach der Quelle und das sind wir und die Verbindungen müssen wir machen. Und das ist nicht nur eine Schale mit Tomaten verkaufen, sondern auch die richtige Information dazu geben."
Der Tomatenverkauf ist auch in dieser Saison sehr schwierig. "Wenn sie in diesem Jahr nicht mit Verträgen arbeiten konnten und vom wöchentlichen und täglichen Abverkauf abhängig waren, war es ein schwieriges Jahr", erklärt Ton. "Wegen der vielen Sonnenstunden war die Produktion sehr hoch, natürlich gibt es einen Unterschied zwischen losen, Strauch- und Snacktomaten, aber die Preise müssen deutlich steigen, wenn es eine vernünftige Saison werden soll."
Ton beschreibt die Paprikasaison als mittelmäßig. "Nicht sehr gut, aber auch nicht sehr schlecht: Die groben Paprikaschoten werden etwas besser bezahlt, aber es gibt wenig davon. Im Preis bleiben die roten und grünen Paprikaschoten zurück und die gelben und orangefarbenen gehen besser. Auch hier sehen wir einige Qualitätsprobleme. Auch Arbeit ist hierbei ein wichtiger Faktor. "Wie bindet man sein Personal an sein wachsendes Unternehmen? Es gab Unternehmen, die diesen Sommer nicht die gewünschten Kontrollrunden drehen konnten. Das kommt der Qualität nicht zugute."
Ton van Dalen
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