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Ökomonitoring: Kaum Rückstände in Bio-Obst und -Gemüse
Die Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter Baden-Württembergs haben ihr Ökomonitoring für das Jahr 2017 präsentiert. Wie schon in den letzten Jahren gab es wenig zu beanstanden. Die Ergebnisse im Einzelnen:
Pestizidrückstände
173 Proben von frischem Obst und Gemüse analysierten die Labore. Bei der Hälfte der Proben waren keine Pestizidrückstände nachweisbar, ansonsten lagen die festgestellten Rückstände meist im Spurenbereich (kleiner 0,01 mg/kg). Lediglich in einer Kiwi und einem Paprika fand die Behörde erhöhte Rückstände an Pestiziden und bewertete die Bio-Auslobung als irreführend. Gemittelt lag der Pestizidrückstandsgehalt aller untersuchten Bio-Obst – und Gemüseproben bei 0,001 bzw. 0,002 mg/kg. Konventionelles Obst enthielt dagegen durchschnittlich 0,45 mg/kg und Gemüse 0,36 mg an Rückständen. Anders gesagt:Konventionelles Obst enthielt 450 mal mehr und Gemüse 180 mal mehr Rückstände als Bio. Bei verarbeiteten Bio-Produkten war die Beanstandungsquote der Behörde höher, was vor allem an Rückständen in grünem Tee aus China und Japan sowie in Moringapulver lag. Dennoch waren die Belastungen bei Bio-Moringa nicht mehr so häufig wie noch vor einem Jahr.
Gentechnik-Verunreinigungen
Nur in drei von 88 Proben von Produkten mit Bio-Soja fanden die Behörden gentechnische Verunreingungen, die jeweils unter 0,1 Prozent lagen. Das war der bisher niedrigste prozentuale Anteil. Bei den konventionelle Proben fanden sich in einem Fünftel aller Produkte Gentech-Spuren. In Bio-Honig waren keine GVOs nachweisbar.