HHLA stärkt Metrans: Hohe Service-Qualität für Kunden
„Die Kunden der Metrans schätzen die hohe Qualität, Flexibilität und enge Verbundenheit. Für die HHLA leistet sie einen entscheidenden Beitrag im logistischen Netzwerk“, sagte die HHLA-Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath. In einem herausfordernden Marktumfeld werde die HHLA durch Investitionen in Höhe von 350 Millionen Euro bis zum Jahr 2022 die Wettbewerbsposition der Metrans weiter stärken.
Peter Kiss ist der neue Metrans-Vorstandsvorsitzende - Foto: HHLA/Thies Rätzke
Zum 1. April 2018 hatte die HHLA die noch im Besitz des Managements befindlichen Anteile der Metrans-Gruppe erworben und ist nunmehr Alleineigentümerin. Im Zuge dieser Entscheidung stimmte der Aufsichtsrat der Metrans personellen Veränderungen an der Spitze der Gruppe zu. Zum neuen Vorstandsvorsitzenden wurde Peter Kiss ernannt. Er arbeitet seit 1999 im Unternehmen und gehörte bereits der Geschäftsführung mehrerer Metrans-Unternehmen an. Weitere Mitglieder des Vorstandes sind Martin Horinek (COO) und Pavel Pokorny (CFO).
Der Gründer und bisherige CEO der Metrans-Gruppe, Jiri Samek, bleibt der Metrans in einer beratenden Rolle verbunden
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Effiziente Drehscheibe: Metrans-Hub-Terminal im slowakischen Dunajská Streda - Foto: HHLA
Zum Wechsel an der Vorstandsspitze sagte Titzrath, die dem Aufsichtsrat der Metrans vorsteht: „Ohne die Tatkraft und die vielen Ideen von Jiri Samek, ohne seine vorausschauende Planung und Beharrlichkeit bei der Umsetzung wäre die erfolgreiche Entwicklung der Metrans nicht möglich gewesen. Der Aufsichtsrat ist überzeugt, dass Peter Kiss die Aufgabe als Vorstandsvorsitzender so hervorragend ausfüllen wird, wie er das bisher bereits als Führungskraft getan hat, etwa beim Aufbau des im vergangenen Jahr in Betrieb genommenen Hub-Terminals in Budapest.“
Die HHLA hatte in den letzten Monaten die polnische Intermodal-Tochter Polzug und deren Geschäfte in die Metrans-Gruppe integriert. Metrans transportierte 2017 über 1 Mio. Standardcontainer auf der Schiene und betreibt 13 leistungsfähige Terminals im europäischen Binnenland, fünf davon zentrale Hub-Terminals. Um die Wertschöpfung des Unternehmens zu vertiefen, werden seit Jahren eigene Strecken- und Rangierlokomotiven sowie selbst entwickelte, innovative Containertragwagen angeschafft. Auch das ist ein Beitrag zur erfolgreichen Strategie der Intermodalaktivitäten der HHLA.
Quelle: HHLA