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Palm Nuts & More bemerkt deutlichen Trend im Walnussgeschäft

''Der ganze Markt tendiert in Richting Walnusskerne''

Weihnachtszeit ist Nusszeit. Mandeln, Erdnüsse aber auch Walnüsse in der Schale sind zur Zeit sehr beliebt. Über das ganze Jahr betrachtet bestimmen allerdings die Kerne das Geschehen, vor allem was die Walnüsse betrifft. ''Die heutigen Verhältnisse liegen hier in Deutschland bei etwa 75 Prozent Walnusskerne gegenüber 25 Prozent Rohwaren', so Verkaufsleiter Jens Borchert der Palm Nuts & More, der Vermarktungsbetrieb Kalifornischer Walnüsse.

''Der Markt tendiert in Richtung Walnusskernen bzw. Convenience. Walnusskerne gehören mittlerweile auch zu den Ganzjahresartikeln. Wir nutzen sie z.B. als Zutat im Salat.'' Borchert behauptet aber, dass die Walnüsse noch nicht auf dem Niveau der Erdnüsse und Mandeln sind. ''Walnüsse sind noch nicht als Snack etabliert. Gesalzenes Produkt ist beispielsweise kaum im Fokus der Kunden. Andererseits sind sie sehr beliebt als Zutat in Nussmischungen und Müsli.''


Die Plantage im amerikanischen Staat Kalifornien

Zeitkritisch
Die Palm Nuts & More GmbH & Co. KG (Mariani Nut Company) repräsentiert einen Produzenten aus dem amerikanischen Staat Kalifornien, hinter China das zweitgrößte Anbaugebiet der Welt. Das kalifornische Walnussgeschäft war Borchert zufolge im Großen und Ganzen befriedigend, obwohl die Temperatur am Saisonende etwas zu hoch war. '''Wir haben eine große Ernte erwartet, die wird aber letztendlich wohl final etwas kleiner ausfallen. Die Nüsse haben teilweise unter der Hitze gelitten und die Kerne sind vereinzelt etwas dunkel. Ansonsten ist die Qualität gut und es gibt mehr helle Ware als im letzten Jahr. Auch der Anteil an wirklichem "Sunburn", also verschrumpften Kernen ist dieses Jahr geringer. Zu dem gibt es weniger Bruch. Die Preise für Walnüsse in der Schale sind im Vergleich zum Vorjahr eigentlich nur leicht verändert. In Frankreich war es dagegen gravierender: Da hat man wegen dem Frost viele Waren verloren.'' 


Innerhalb von einem Monat nach der Ernte müssen die Nüsse vertrieben werden

Borchert betont, dass Walnüsse ein sehr zeitkritisches Geschäft sind. Spätestens am 16.12 - innerhalb von einem Monat nach der Ernte - müssen die Nüsse vertmarktet werden. '''Dieses Jahr war die Ernte eine Woche später als im Vorjahr. Dann muss man sehen, das alles schnellstmöglich verschifft wird.'' In dem Rahmen ist die Qualitätsüberwachung auch ein sehr wichtiger Schwerpunkt der Firma, wie Borchert betont. ''Die Walnüsse werden in Kalifornien erst mit Wasser gewaschen und anschließend getrocknet. Dann gibt es hier nach der Verschiffung noch eine Qualitätskontrolle, bei der die Feuchtigkeit und eventueller Schimmel bzw. die Qualität gemäß UNECE Norm überprüft wird.''


Nachdem die Nüsse auf de Bodem gefallen sind, werden sie eingesammelt

Direkte Belieferung
Nuts & More vermittelt seit 1975 die klassische Import Agentur Horst W. Palm Nüsse und liefert Trockenfrüchte von internationalen Abladern direkt an Abnehmer in ganz Europa. Nach einem Generationswechsel im Mai 1999 wird dieses Geschäft von der PALM Nuts & More weitergeführt. Die Firma kennzeichnet sich mit direkter Belieferung des LEHs sowie an die Verarbeitungsindustrie und den Import und Großhandel. Um der Nachfrage entgegen zu kommen arbeitet der Betrieb mit der Mariani of California GmbH zusammen.



Weitere Informationen:
PALM Nuts & More Nuss und Trockenfrucht GmbH & Co. KG
Geschäftsführung: Joachim Alkewitz & Jens Borchert 
Lindenstrasse 17
D-21244 Buchholz/N.
Tel: +49 4181 9091 14