"Mitte November ging die Herbstsaison für Zucchini zu Ende. Diese war sehr positiv mit guten Preisen bis zum Schluss. Im Oktober war die Nachfrage groß, mit Kursen von1,50€/Kg. Zum Schluss lagen die Preise bei 0,70-0,80 €/Kg. Die Nachfrage war sehr hoch, sowohl auf den italienischen als auch auf dem ausländischen Markt". Das erklärt Giovanni Pasquariello der FreshPlaza. Er ist Eigentümer des gleichnamigen Betriebs Azienda Agricola Pasquariello Giovanni aus Carapelle (FG).
Trotz 25-30% weniger an Herbst-Winter Gemüseproduktion (auf Grund der Trockenheit im Sommer), erklärt Giovanni, dass es keine erhöhte Nachfrage gab. "Sowohl in Italien als auch im Ausland hatten wir einen guten Beginn mit allen Produkten, aber es gab einen graduellen Nachlass, vor allem bei Blumenkohl und Fenchel. Brokkoli dagegen konnte sich relativ gut halten".
Giovanni betont, dass trotz der Trockenheit im Sommer, sein Betrieb einen Zuwachs von 20% an Fläche, sprich Produktion, verzeichnen konnte. "Dadurch, dass es zwischen Oktober und November wenig regnete, hat das geerntete Produkt eine gute Qualität, mit keinerlei Verlust".
"Im Moment erfährt der Markt für Fenchel und Blumenkohl einen Aufschwung. Angesichts der Festtage erwarte ich eine gute Nachfrage bei fairem Preis, nicht allzu hoch. Wir sprechen über 0,70-0,80 Euro zu Beginn für Fenchel und wenigstens 5 Euro pro Kopf bei 9 bis 10 kg Blumenkohl.
Keine Festtags-Verpackung für die Pasquariello, sondern eine neue Schale mit 500g oder 1Kg für Fenchel, auf Anfrage eines einzelnen Kunden aus dem Ausland. "Hier kann ich nicht über eine Tendenz sprechen".
"Unser Fenchel läuft in Frankreich sehr gut, während Brokkoli und Blumenkohl Absatz in Deutschland, Schweiz, Österreich und Polen haben". Giovanni betont, dass es immer mehr polnische Kunden gibt. "Die Exportvolumen nehmen zu, aber auch die Anzahl der Kunden. Dafür habe ich keine Erklärung. Die polnischen Unternehmen werden immer verlässlicher und sie spezialisieren sich. Vielleicht stabilisiert sich die polnische Ökonomie. Meine Kundschaft dort reicht vom kleinen Supermarkt bis hin zu den großen Importeuren".
90% des eingeschweißten Brokkolis und Blumenkohls (kleine Mengen eingeschweißt, mehr gestutzte Köpfe) sind für den Export bestimmt. "Ich haben die internationalen Ausstellungen und die Spezial Events, was die Akquisition neuer Kunden betrifft, neu bewertet. Es funktioniert und ich habe gute Resultate".
Was gibt es für das neue Jahr zu erwarten? "Das ist unbekannt, denn das Wetter bestimmt den Markt", sagt Giovanni.
Kontakt:
Giovanni Pasquariello
Cell.: +39 328 9126249
Azienda Agricola Pasquariello Giovanni
C.da trionfo 1
71041 Carapelle (FG)
Email: agricolapasquariello@alice.it
Web: www.agricolapasquariello.it

Ankündigungen
Stellenbörse
- PRODUKTIONSLEITUNG
- Einkäufer oder Assistenz (m/w/d) - Verpackung
- Reifungsassistenz
- Reifer (Bananen/Exoten)
- Fruit & vegetables Export- Import Manager
- Mitarbeiter mit landwirtschaftlichen Fachkenntnissen und technischen Verständnis gesucht
- Landw. Mitarbeiter 100%
- KEY ACCOUNT MANAGER m/w/d in Vollzeit
Top 5 -Gestern
- "Wir haben noch rund 50.000 Tonnen Obst in den Lagern am Bodensee"
- "Aufgrund des üppigen Ertrags konnten wir bis in den Juni hinein deutsche Zwiebeln anbieten"
- "Sommerlitschis finden mittlerweile guten Anklang bei Gastronomen und Facheinzelhändlern"
- Oberösterreich: Heftiger Hagel verursacht 6,5 Millionen Euro Gesamtschaden
- "Politischer Druck übertrumpft wissenschaftliche Fakten in der neuen EU-Regelung zur Kältebehandlung von südafrikanischen Orangen"
Top 5 -letzte Woche
- "Mehrkosten von bis zu 40% sind im LEH kaum durchsetzbar und belasten somit unser Betriebsergebnis"
- "Bis Jahresende wird es mehr als genügend Heidelbeeren geben"
- EHI-Studie zum Verbraucherverhalten: 'Die Moral stirbt am Regal'
- "Es geht wirklich an die Existenzgrenze"
- Mehrere Hundert Kubikmeter Spargel und Erdbeeren weggeworfen
Top 5 -im letzten Monat
- "Unsere Softwarelösung bietet eine ganzheitliche 360-Grad-Betrachtung der Qualitätsthematik"
- "Mehrkosten von bis zu 40% sind im LEH kaum durchsetzbar und belasten somit unser Betriebsergebnis"
- "In Andalusien werden 130 Millionen Kilo Karotten weggeworfen, weil es keine Absatzmöglichkeiten gibt"
- "Wir bekommen einfach keine Ware mehr"
- "Bis Jahresende wird es mehr als genügend Heidelbeeren geben"
Erhalten Sie den täglichen Newsletter in Ihrer E-Mail kostenlos | Klick hier
Weitere Nachrichten in dieser Branche:
- 2022-06-28 "Der größte Absatz von Fenchel findet im nationalen und internationalen Hotel- und Gaststättengewerbe statt"
- 2022-06-28 "Diese einzigartige Tomatensorte ist ein ungeschliffener Diamant"
- 2022-06-27 Marktanteil klein, jedoch sehr gute Tomatenpreise in Deutschland
- 2022-06-27 Verspätete Paprikaproduktion in Kampanien
- 2022-06-27 "Hitzewelle hat lediglich beim Blumenkohl und Brokkoli zu einem leichten Versorgungsengpass geführt"
- 2022-06-24 Gemüseanbaufläche in Deutschland erneut erweitert
- 2022-06-24 "Wir sind sehr zufrieden mit der Qualität"
- 2022-06-24 Ein Drittel der Auberginen werden in der Schweiz erzeugt
- 2022-06-24 "Leute sollen direkt in die Gärtnerei gehen, dort einkaufen und dabei die Gärtnerei erleben"
- 2022-06-23 Preisgestaltung von Paprika bleibt schwierig
- 2022-06-23 'Niederländische und belgische Tomaten bildeten die Basis des Angebotes'
- 2022-06-23 Schleppende Spargelsaison endet frühzeitig
- 2022-06-22 "Mehrkosten von bis zu 40% sind im LEH kaum durchsetzbar und belasten somit unser Betriebsergebnis"
- 2022-06-22 "Verhaltene Nachfrage nach Spargel sorgt für Preissturz und Umsatzminus"
- 2022-06-22 Österreichisches Gemüse für die anstehende Grillsaison
- 2022-06-22 "Heimische Bauern bleiben auf etwa einem Drittel ihrer Ware sitzen"
- 2022-06-22 Finnischer Konsument schätzt lokal angebautes Gemüse sehr
- 2022-06-21 Schwächer gedüngtes Gemüse – weg vom optischen Perfektionismus
- 2022-06-21 Mehrere Hundert Kubikmeter Spargel und Erdbeeren weggeworfen
- 2022-06-21 Die Paprikaproduktion in Murcia beginnt sich zu erholen, nachdem sie um 30% unter das übliche Niveau gefallen war