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Nachfrage rückläufig, Preise rund 0,60 Euro je kg

''Kaum heimischer Porree erhältlich''

Großhändler mit Schwerpunkt Porree erleben momentan schwierige Wochen. Die Nachfrage ist alles andere als optimal und auch die heimische Mengen sind wegen dem nassen Wetter auch ziemlich eingeschränkt. ''Seit drei Wochen haben wir schon keinen heimischen Porree mehr im Angebot.''

Die letzten ein bis zwei Wochen ist es sehr ruhig auf dem Porreemarkt, so Rolf Strietzel der Hintze GmbH im Hamburger Frischezentrum. ''Vor allem die letzte Woche ist gar nichts los. Die Nachfrage ist rückläufig, weswegen es zu recht niedrigen Preisen kommt. Wir vertreiben wochentlich zwischen ein oder zwei Paletten.'' Der Hamburger Großhandel bezieht seine Produkte zur Zeit aus den Niederlanden mit einem Vermittlungspreis von 0,62 Euro je kg. Auch nah an der Holländischen Grenze in Osnabrück ist der Preis nahezu gleich: 0,60 Euro pro kg.


Porree wird momentan kaum nachgefragt

Vorweihnachtswoche
Ein verlorenes Jahr ist es allerdings noch nicht für den Porreemarkt. Die Saison läuft bei manchen Händlern sogar bis März oder April. Strietzel: ''Unsere Saison endet erst im Februar. Ich vermute, dass sowohl die Nachfrage als auch die Preise in der Vorweihnachtswoche wieder hochgehen. Bald geht es auch in der Pfalz wieder los mit der Ernte, auch in unseren Anbauregionen wie Limburg, Hessen. Die Qualität des Porrees ist bisher jedenfalls sehr gut.'' 

Verschiedene Händler bestätigen allerdings, dass Porree nicht wirklich 'das' Gemüse zu Weihnachten ist. Grünkohl, Zucchini und Eissalat sind dagegen sehr beliebt. Auch beim Osnabrücker Großhandel Fruchtland gehört Porree in erster Linie zum Nebengeschäft, so Inhaber Frank Rosemann. ''Dazu kommt noch, dass wir Porree fast ganzjährig im Programm haben.'' 

Weitere Informationen:
Hintze GmbH
Banksstraße 28 
Großmarkt B 57+77 
20097 Hamburg