Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Ab 2018 gemeinsames Angebot auf führenden Landwirtschafts-Messen in Afrika

DLG und fairtrade gehen strategische Partnerschaft für Afrika ein

Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) und der Heidelberger Messespezialist fairtrade arbeiten zukünftig auf vier zentralen Landwirtschaftsmärkten in Afrika zusammen.

Dies haben die beiden Messeveranstalter am 15. November mit einem Kooperationsabkommen am Rande der Agritechnika 2017 in Hannover vereinbart. So wird die DLG ihre Fach und Messekompetenz mit der Messemarke AgroTech in die bestehenden agrofood-Fachmessen (Segment agro) der fairtrade in Äthiopien und Nigeria sowie alternierend in Ghana und der Elfenbeinküste einbringen.

Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt hierbei auf den Bereichen Agrartechnik und Tierproduktion. Das vorrangige Ziel der Zusammenarbeit besteht darin, deutschen und internationalen Ausstellern bestmögliche Plattformen für ihre Marktbearbeitung anzubieten und so eine nachhaltige Bearbeitung dieser landwirtschaftlich wichtigen Schwellenländer zu ermöglichen.


Partner für Afrika (v.l.n.r.): Jens Kremer-Geschäftsentwickler DLG Service, Paul
März-Exhibition Director fairtrade, Martin März-Gründer & Managing Partner
fairtrade, Peter Grothues-Geschäftsführer DLG Service und Bernd KochGeschäftsführer
DLG International


Zur Gewinnung neuer Besucherzielgruppen wie etwa der sogenannten Large Scale Farmer aus den Ziel- und Nachbarmärkten wird dabei unter anderem ein regional angepasstes DLG-Fachprogramm auf- bzw. ausgebaut, mit der Unterstützung von Branchenexperten soll Know-how entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Pflanzenproduktion in die Regionen übertragen werden.

Sowohl Äthiopien als global führender Produzent von Kaffee, Mais und Zwerghirse und seinen riesigen integrierten agroindustriellen Parks wie auch Nigeria als Afrikas größte Volkswirtschaft und das mit 190 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichste Land des Kontinents verzeichnen eine starke Nachfrage nach innovativen Technologien für die landwirtschaftliche Produktion. Dies gilt gleichermaßen auch für andere west- und ostafrikanische Märkte. Hier stehen vor allem Lösungen zur effizienteren Bewässerung und zum Pflanzenschutz auf der Agenda von Politik und praktizierenden Landwirten aus dem Pflanzen- und Ackerbau. „Diese Märkte wollen wir gemeinsam mit unseren Ausstellern und interessierten Unternehmen erschließen“, erklärt Bernd Koch, Geschäftsführer der DLG International. „Und wir wollen die Entscheidungsträger aus West- bzw. Ostafrika mit den Ausstellern zusammenbringen.“

Jens Kremer, Geschäftsentwickler bei der DLG, ergänzt: „Das wirtschaftliche Potenzial für innovative Landtechnik zur nachhaltigen Pflanzenproduktion in Afrika nimmt stetig zu. Gerne möchten wir Teil der positiven Entwicklung in dieser Region sein und dabei deutsche und internationale Unternehmen mit passenden Mechanisierungskonzepten dabei unterstützen, diese aufstrebenden Märkte zu erschließen. Denn auch hier möchten wir wieder, getreu den Grundsätzen der DLG, die Region bei Fortschritt und Modernisierung der Landwirtschaft unterstützen.“

Martin März, fairtrade’s Gründer und CEO ergänzt: „Seit einigen Jahren haben Politiker und Entscheider ihre Anstrengungen zu Ausbau und Modernisierung der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion in Subsahara-Afrika verstärkt, und die internationale Gemeinschaft ist bereit, diese Entwicklung zu unterstützen. Der Rückgang der Öl-Einnahmen führte zu einer
Wiederbelebung lokaler Produktion und zum „Made-in-…“-Trend. Zweistellig steigende Absatzzahlen belegen Subsahara-Afrikas massive Investitionen in Land- und Verarbeitungstechnologie zum Zweck der Ertragssteigerung, der Reduzierung immenser Nachernteverluste sowie zur Importreduzierung. Experten erwarten, dass Nigeria und Äthiopien die wichtigsten Nahrungsmittelproduzenten West- bzw. Ostafrikas werden und sehen eine mittelfristig äußerst vielversprechende Entwicklung voraus, denn die größten Märkte für Nahrungsmittel in Afrika sind immer noch unterversorgt.

Da wir bereits seit zwanzig Jahren in Afrika tätig sind, haben wir das enorme Potenzial frühzeitig erkannt und verfügen über solide Marktkenntnisse. Inzwischen zählt fairtrade zu den wichtigsten Anbietern von Agrofood-Fachmessen auf dem afrikanischen Kontinent. Wir freuen uns darauf, die Agro-Teilmessen unserer Veranstaltungen in enger Zusammenarbeit mit der DLG als Weltmarktführer für Agrarmessen weiterzuentwickeln, um sie für Aussteller und Fachbesucher noch attraktiver zu machen.“

Die jetzt vereinbarte Kooperation vereint die komplementären Stärken von fairtrade als ausgewiesenem Afrika-Messeexperten und der DLG als landwirtschaftlicher Fachorganisation und Veranstalter internationaler landwirtschaftlicher Fachmessen.

Weitere Informationen:
agrofood Ethiopia: www.agrofood-ethiopia.com
agrofood West Africa: www.agrofood-westafrica.com
agrofood Nigeria: www.agrofood-nigeria.com

fairtrade Messe
Sarah Nitsche
Kurfürsten-Anlage 36
D-69115 Heidelberg
Tel +49 / 62 21 / 45 65 22
s.nitsche@fairtrade-messe.de
www.fairtrade-messe.de

DLG
Jens Kremer
Tel +49 / 69 / 24788-404
j.kremer@dlg.com
Erscheinungsdatum: