''Der Weintraubenmarkt ist momentan heiß, aber wie es weitergeht ist unklar''
Er hat gerade die Weintraubenproduktionsgebiete in Südafrika und Namibien besucht. "Alle etwas früheren Gebiete, wie Namibien, Orange River und Mpumalanga sind einigermaßen verzögert: die Weintrauben kommen sieben bis zehn Tage später an. Aber diejenige Gebiete die jetzt in Produktion kommen haben ausreichend Wasser zur Verfügung und die Produktionsaussichten sind gut. Das ist in der mittleren und späten Saison nicht der Fall. In Trawal, Piketberg, Paarl und dem Hex-Fluss gibt es eine Wasserknappheit. Das Volumen wird viel geringer ausfallen und die erwartete durchschnittliche Größensortierung wird kleiner sein."
"Auch bei uns gibt es Erzeuger 15 bis 20 Prozent weniger Produktion haben. Manche Erzeuger wählen dafür zum Beispiel die Wasserquote für die besseren neuen Sorten einzusetzen und einen Teil nicht mehr zu bewässern. Manche Erzeuger investieren im letzten Moment in neue Wasserquellen, aber das ist teuer und riskant", fährt Eddy fort. "Dieses Jahr erwarten wir von einigen neuen Sorten, wie Sweet Sapphire, Sweet Globe und Sweet Celebration eine höhere Produktion, aber die wird teilweise von der Wasserproblematik gebremst."
Exsa Europe erwartet die ersten Lieferungen aus Namibien und Südafrika am 29. November. "Bis dann müssen die brasilianischen Freunde es schaffen. Sie haben preistechnisch gesehen eine prima Saison hinter sich. Die höheren Preise brauchten sie auch um die durchschnittlichen Preise zu schaffen wegen der niedrigeren Produktionen. Die europäische Saison ist so gut wie vorüber. Es gibt noch einige rote und blaue Weintrauben auf dem Markt, aber das Volumen ist gering."
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Eddy Kreukniet
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