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BLE Marktbericht KW45/17

Deutschland dominierte mit Elstar, Jonagold und Boskoop

Äpfel
Deutschland dominierte mit Elstar, Jonagold und Boskoop vor Italien mit Granny Smith und Golden Delicious. Die Versorgung dehnte sich ebenso aus wie die Anzahl der angebotenen Varietäten. Neu hinzu stießen Pink Lady aus Italien und Frankreich, Boskoop aus den Niederlanden sowie Granny Smith aus dem Inland. Französische Jazz wurden inzwischen in 10x1-kg-Foodtainern abgewickelt. Intensiv ausgefärbte Red Delicious gleicher Herkunft starteten in kleinen Kalibern in die Saison. In Frankfurt rundeten erstmals inländische Shampion die Produktpalette ab. Man merkte bereits die Folgen der Ernteausfälle; manche Kultivare waren unüblicherweise nicht auf allen Märkten greifbar. So fehlten in Frankfurt zum Beispiel einheimische Cox Orange und Jonagold mit großen Durchmessern. Niederländische Anlieferungen sowie Jonagored füllten die Lücke. Die Kurse differenzierten sich erkennbar: Clubsorten aus Frankreich und Italien standen an der oberen, Partien der Klasse II an der unteren Grenze. Das Interesse zeigte sich häufig freundlich, einzig in Köln stockte die Unterbringung etwas. Wesentliche Veränderungen bezüglich der Bewertungen machte man indes nicht aus.

Birnen
Italien prägte fortlaufend das Geschehen. Generell überzeugte die Qualität oftmals. Da auch die Abladungen auf die Nachfrage abgestimmt wurden, sahen sich die Händler nur selten gezwungen, ihre Forderungen zu modifizieren.

Tafeltrauben
Türkische Sultana, griechische Thompson Seedless und italienische Italia bildeten die Basis eines vielfältigen Sortimentes, in dem Italien mit zahlreichen weiteren Varietäten die Hauptrolle spielte.

Kiwis
In der Regel prägten italienische Abladungen das Geschehen, nur in Köln herrschten kontinuierlich neuseeländische vor. Punktuell wurde die Szenerie von französischen und griechischen Hayward komplettiert.

Orangen
Die Präsenz spanischer Navelina dehnte sich massiv aus. Geschmacklich überzeugten sie nicht durchgängig. Die Nachfrage wurde generell ohne Probleme befriedigt. Kleinfallende Früchte, für die Saftproduktion hervorragend geeignet, stießen oftmals auf genügend Zuspruch.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Im Segment der Clementinen dominierte Spanien. Bei den Satsumas bestimmte die Türkei vor Spanien und Italien das Geschehen. Obwohl es kühler wurde, konnte das Interesse nicht mit der merklich verstärkten Verfügbarkeit Schritt halten.

Zitronen
Der Bedarf wurde mit spanischen Primofiori und türkischen Interdonato hinreichend gedeckt, sodass alle Kundenwünsche problemlos erfüllt werden konnten. Einstandsbedingt senkten die Verkäufer ihre Forderungen oftmals.

Bananen
Die Händler verzeichneten häufig eine ruhige Nachfrage, waren hier und da mit ihr aber durchaus zufrieden. Man hatte die Versorgung überwiegend auf den unaufgeregten Bedarf abgestimmt.

Blumenkohl
Einheimische Offerten bestimmten augenscheinlich vor belgischen das Geschehen. Französische Chargen, in der letzten Woche nur in Hamburg verfügbar, traten mittlerweile auch auf anderen Märkten auf.

Salat
Auf den meisten Märkten war inländischer Eissalat inzwischen ausverkauft. Zudem verminderte sich die Präsenz der niederländischen Offerten. Die spanischen Importe dagegen verdichteten sich augenscheinlich. Deren reichliche Verfügbarkeit initiierte für gewöhnlich Vergünstigungen.

Gurken

Die spanischen Chargen herrschten bei Schlangengurken erkennbar vor. Eine knappe Versorgung provozierte gemeinhin, zum Teil in einem überdeutlichen Maß, ansteigende Notierungen, die sich verschiedentlich allerdings erst ab Donnerstag etablieren konnten.

Tomaten
Das Hauptangebot setzte sich aus niederländischen und belgischen Erzeugnissen zusammen. Trotz eines eher ruhigen Bedarfs tendierten die Kurse für gewöhnlich oftmals nach oben oder blieben immerhin auf einem konstanten Niveau haften.

Gemüsepaprika

Die Zuflüsse aus Spanien dehnten sich aus, die aus der Beneluxregion schränkten sich sukzessive ein. Aufgrund der übersichtlichen Versorgung stiegen die Notierungen vielfach an. In Fällen eines unaufgeregten Interesses verharrten sie mindestens auf ihrem bisherigen Level.

Zwiebeln
Die Zufuhren von Haushaltsware beruhten überwiegend auf einheimischem Anbau. Die Kurse ließen sich auf einem überaus stabilen Niveau fixieren.

Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht.


Quelle: BLE, Marktbeobachtung

Erscheinungsdatum: