Überproduktion an Melonen, Preise bleiben niedrig
Savino Tiraboschi, Direktor der gleichnamigen Gruppe aus der Provinz Ferrara erstellt eine Bilanz. "Es war während der Kampagne schon immer ein schwieriger Markt. Selbst bei hohen Temperaturen gab es eine geringe Nachfrage. Vielleicht, da das Angebot dermaßen groß war, sodass die Verkäufe nicht hinterher kamen".
Überproduktion: das ist der eigentliche Grund für die niedrigen Preise in 2017, so glaubt Tiraboschi. Sein Betrieb baut auf 30 Hektar an, zusammen mit anderen Produzenten werden so 70 Hektar erreicht. Eine sehr große Menge, die auf die Supermarktketten, den Großmärkten und im Ausland mit 10% aufgeteilt werden muss. Der Preis im Ausland war etwas höher als auf dem Binnenmarkt, so glaubt Tiraboschi.
"Wir haben die Sorten Celestial, Macigno, Sogno und Talento angebaut. Die Qualität in 2017 war besonders gut. Die Trockenheit war für uns kein Problem, da wir sowieso nur anbauen, wenn genügend Wasser zur Verfügung steht. Wir mussten nichts an Produkt wegschmeißen, alles wurde abgenommen, doch die Preise lagen unter den Erwartungen".
Das Foto wurde am 3. September in einem Supermarkt in der Emilia- Romagna aufgenommen. Wie ein Sandhügel aufgehäuft werden sie ausgestellt, einige nicht mal besonders appetitlich an zu schauen, zu 1,29 Euro/Kg.
Vielleicht sollten die Supermarktketten etwas unternehmen, um die Verbraucher zum Kauf zu ermuntern, anstatt die Früchte im Stile der 80er ungeordnet zur Schau zu legen. Denn bekanntermaßen wird auch mit den Augen gekauft.
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Cell.: 3482721031
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Azienda Frutticola San Francesco
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44124 Montalbano Ferrara
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Web: www.tiraboschifrutta.com