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Wenn die Bananen nicht für den Frischmarkt geeignet sind, kann die Schale aber genutzt werden

Equador gilt als einer der größten Exporteure von Bananen und deckt mehr als 30% des Weltmarktes ab. Daneben werden jährlich ca 240.000 Tonnen produziert und nicht exportiert, auf Grund von Problemen während der Ernte oder des Transportes oder auf Grund von entsprechenden Schäden, die einen Verkauf auf dem Frischmarkt nicht zulassen.



Dieses Nebenprodukt erzeugt ein großes Umweltproblem, da es eine hohe organische Belastung ist: Darum muss ein alternativer Gebrauch gefunden werden. Die Bananenschale ist eine Quelle von antioxidativen Verbindungen sowie Phenole, die Anti-Krebs, Anti-Alterung und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen und somit wichtig für die menschliche Gesundheit sind. Trotzdem gibt es keine Studien über den Gehalt der Phenolverbindungen in der Banane.

Wissenschaftler wie Espinosa Alfredo von der Universität San Francisco in Quito und Santacruz Stalin von der Universität Laica Eloy Alfaro aus Manabí (Ecuador) haben den Gehalt der Phenolverbindungen und der Tanine in der Schale der Musa cavendish, Musa acuminata und Musa cavandanaish während des Reifungsprozesses der Banane bestimmt. Die Bestimmung wurde mittels eines Spektralfotometers nach der Extraktion von Ethanol durchgeführt und wurde dementsprechend als Gerbsäureequivalent (GAE) und als Tannin (TAE) ausgedrückt.

"Es resultierte, dass der höchste Gehalt an Phenolverbindungen und Tanninen bei 6411 bzw 1057mg/100 g getrockneter Schale lagen. Darüber hinaus sah man, dass der Prozess der Reifung eine Reduzierung der Phenolverbindungen und der Tannine zur Folge hat und die drei analysierten Bananensorten eine gute Quelle von Phenolverbindungen und Tanninen in den ersten Phasen der organoleptischen Reifung waren".

Quelle: Espinosa Alfredo und Santacruz Stalin, 'Phenolic compounds from the peel of Musa cavendish, Musa acuminata and Musa cavandanaish', 2017, Revista Politécnica, Vol. 38, No. 2, pag. 69-74.
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