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Verzicht auf Chemie im Orangenanbau

Edeka setzt auf Natur

Pünktlich zum Start der Zitrus-Saison bringt Edeka Orangen aus umweltschonenderem Anbau in ausgewählte Märkte. Das Besondere daran: Die Chemiebelastung durch Pflanzenschutz-mittel pro Hektar wurde im Vergleich zum Vorjahr um zwei Drittel reduziert. Auf besonders kritische Pflanzenschutzmittel wird komplett verzichtet. Damit ist Edeka ökologischer Vorreiter im deutschen Einzelhandel beim Angebot von konventionellen Orangen.

Die Früchte stammen von der Finca Iberesparragal in Andalusien. Hier wurde das wegweisende Projekt im vergangenen Jahr von den Partnern Edeka und WWF gestartet. „Wir setzen ganz gezielt auf natürliche Schädlingsbekämpfung“, so Rolf Lange, Sprecher der Hamburger Edeka-Zentrale. „Gleichzeitig fördern wir die Artenvielfalt und schonen die Wasserressourcen.“ Mehr Informationen unter www.edeka.de/orange .



Sanfte Methoden – Marienkäfer gegen Schädlinge
Im Kampf gegen Pflanzenschädlinge setzt die Finca verstärkt auf sanfte Methoden. Der Einsatz von Insektiziden ist bereits um rund 90 Prozent reduziert worden. „Dadurch kann es zu kleinen Spuren auf den Schalen kommen. Das sind aber rein optische Beeinträchtigungen, die Qualität bleibt einwandfrei“, erläutert Silja Marschke, Projektverantwortliche beim WWF. Statt Chemie kommen Nützlinge zum Einsatz, so etwa der Marienkäfer, der Blattläuse auf natürliche Weise bekämpft. Mittlerweile ist die Zahl der Marienkäferarten, die auf der Finca Iberesparragal heimisch sind, von sieben auf zwölf gestiegen. Um die biologische Vielfalt zu fördern, werden Hecken, Grünstreifen und Wildkräuter gepflanzt sowie Nistplätze angelegt, so dass viele weitere Tier- und Pflanzenarten hier ihren Lebensraum gefunden haben.

Wasser für die Region
Das Wasser für die Bewässerung der Zitrus- und Steinobstbäume stammt aus einem eigenen Stausee, der nur durch Regenwasser aus der Umgebung gespeist wird. Im Zuge des Projekts wird der Süßwasserverbrauch der Finca weiter reduziert, z.B. durch den Einsatz von Bodensonden. Zielsetzung ist es, das eingesparte Wasser komplett in den Wasserkreislauf der Region zurückzuführen, um den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken. Denn Andalusien ist ein wichtiges Rückzugsgebiet für seltene Tiere wie den Iberischen Luchs oder den Spanischen Kaiseradler, und Rastplatz vieler Zugvögel.

Ökologisch nachhaltiger
Jedes Netz der Orangen und Mandarinen von der Finca Iberesparragal trägt den WWF-Panda mit dem Hinweis auf das gemeinsame Projekt. So erkennen die Kunden, dass es sich um Zitrusfrüchte aus konventionellem, aber ökologisch nachhaltigerem Anbau handelt. Zum adventlichen Verkaufsstart im Dezember werden die Orangen bereits in vielen Edeka-Märkten in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Bremen und Ostwestfalen-Lippe angeboten.

Der Edeka Verbund verantwortet die Umsetzung des Projekts. WWF sowie ein externer, unabhängiger Auditor überprüfen regelmäßig die Projektfortschritte. Zusätzliche Hintergrundinformationen sowie ein Video über die Finca Iberesparragal finden Sie online unter www.edeka.de/orange oder www.edeka-verbund.de/projekt-zitrus

Edeka und WWF – strategische Partner für Nachhaltigkeit
Die im Jahr 2009 begonnene Kooperation zum Schutz der Meere und für nachhaltige Fischerei wurde 2012 zu einer umfassenderen und langfristigen Partnerschaft weiterentwickelt. Der WWF berät EDEKA wissenschaftlich fundiert in unterschiedlichen Themen- und Sortimentsbereichen. Schwerpunkte sind Fisch und Meeresfrüchte, Holz/Papier/Tissue, Palmöl/Palmkernöl, Soja, Süßwasser, Klima und Verpackungen. Zielsetzung ist es, die natürlichen Ressourcen der Erde zu schonen, den ökologischen Fußabdruck von Edeka Schritt für Schritt deutlich zu verringern und immer mehr Kunden für nachhaltigere Produkte sowie nachhaltigeren Konsum zu begeistern.

Für weitere Informationen:

Edeka Zentrale AG & Co. KG
New-York-Ring 6
22297 Hamburg

Herr Gernot Kasel
Tel: (040) 6377 - 2182
E-Mail: presse@edeka.de

Erscheinungsdatum: