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Treffen der Kontrolldienste für Obst und Gemüse in der BLE

Ende Oktober haben der Direktor des marokkanischen Kontrolldienstes EACCE, Abdallah Janati, und der Leiter des Bereichs Obst und Gemüse, Brahim Hammadi, die BLE besucht. Zeitgleich war Karen Sparrow aus dem neuseeländischen Ministerium für Primärerzeugnisse zu Gast, die für die Qualitäts- und Phytosanitärkontrolle zuständig ist.


Kontrolleure und Bananen im FruchtzentrumTreffen der Kontrolldienste für Obst und Gemüse
Zu Besuch beim Fruchtzentrum der Hamburger Hafen und Logistic AG. © BLE


Diese Besuche boten eine gute Gelegenheit, die Kontrolle der BLE zu präsentieren und sich über die Kontrollbedingungen beim Im- und Export auszutauschen. In Marokko wird erst seit circa 20 Jahren in der Gegend um Marrakesch im Hohen Atlas Apfelanbau betrieben. Aktuell stehen Äpfel auf 30.000 Hektar, vorwiegend Golden Delicious, Gala und Starking. Das marokkanische Apfelangebot wird durch Importe – allerdings (noch) nicht aus Deutschland – ergänzt.

Die Delegationen hatten gemeinsam Gelegenheit, sich einen Tag lang im Alten Land südlich von Hamburg über Produktion, Aufbereitung und Vermarktung von Äpfeln zu informieren. Im Alten Land liegt mit 10.000 Hektar das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Nordeuropas. 90 Prozent der Fläche wird für die Apfelproduktion genutzt, der Rest für Kirschen.


Personen stehen um eine Holzkiste mit ÄpfelnTreffen der Kontrolldienste für Obst und Gemüse
V.l.: Reimer Esselborn, Abdallah Janati, Dr. Hanns-Christoph Eiden, Kate Sparrow, Dr. Michael Girnth und Brahim Hammadi © BLE


Nach dem Besuch bei einem integriert und einem biologisch wirtschaftenden Apfelbetrieb standen das Obstbauzentrum Esteburg und eine Erzeugerorganisation auf dem Programm. In einem Verteilzentrum im Hamburger Hafen konnte sich der Besuch über die Anforderungen des deutschen Einzelhandels und das spezifische Qualitätskonzept eines der vier Marktführer informieren.

Die letzte Station war das Fruchtzentrum der Hamburger Hafen und Logistic AG (HHLA) und die Qualitätskontrolle der BLE bei der Einfuhr. Dabei wurde beispielhaft vorgeführt, wie einige Marktbeteiligte Bananen selbst kontrollieren. Importeure, die gewisse Voraussetzungen erfüllen und eine Kontrolle vor der Einfuhr sachgemäß durchführen können, sind nämlich von der regelmäßigen Kontrolle durch die BLE freigestellt. Stattdessen überwacht die BLE diese freigestellten Unternehmen, ob sie die Voraussetzungen weiterhin erfüllen und ihren Pflichten ordnungsgemäß nachkommen.

Für weitere Informationen:

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Tel.: 0228 6845-0
www.ble.de
Erscheinungsdatum: