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Schweiz:

Pflanzenschutzmittel auf Obst und Gemüse

In der modernen Landwirtschaft sind Pflanzenschutzmittel (PSM) nicht mehr wegzudenken. Richtig angewendet, stellen sie humantoxikologisch kein Problem für die Gesundheit dar. Aber werden die Rückstandshöchstmengen auf oder in Obst und Gemüse auch immer eingehalten?

Wie jedes Jahr wurden auch im Jahr 2015 durch die Lebensmittelkontrolleure des Amtes für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit in den verschiedensten Verkaufsstellen im Kanton, vom Supermarkt bis zum Hoflädeli, neben der Schweizer auch importierte Agrarprodukte zur Untersuchung auf PSM erhoben. So wurden insgesamt 83 Salate, Gemüse, Beeren, Früchte und Speisetrauben beprobt. Bei den Salaten, Gemüsen und Beeren handelte es sich überwiegend um Importwaren, bei den Trauben überwiegend bzw. bei den Früchten vollständig um Schweizer Erzeugnisse.

Die Auswertung ergab ein erfreuliches Bild, mussten doch nur vier Proben (5 %) aufgrund zu hoher PSM-Rückstände beanstandet werden, was den positiven Trend der vergangenen Jahre bestätigt. Betreffend Rucola aus Italien, Gurken aus Indien und Bohnen aus Thailand wurden die Importeure angewiesen, den Ursachen nachzugehen, Verbesserungen einzuleiten und diese mit Laboruntersuchungen zu bestätigen. Bei der einzigen Beanstandung von Schweizer Früchten betraf es Birnen, auf denen ein nicht zugelassenes PSM nachgewiesen wurde. Die Ursache schliesslich lag in der Wind-Abdrift beim Ausbringen des PSM auf einer für die Anwendung vorgesehenen Kultur hin zu danebenstehenden Birnbäumen. Der betroffene Produzent leitete sofort Massnahmen zur künftigen Vermeidung des Problems ein.

Quelle: Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit, www.gr.ch
Erscheinungsdatum: