Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber

Großteil der Verbraucher hält Lebensmittel für sicher

Obwohl der weitaus größte Teil der deutschen Verbraucher die heute verfügbaren Lebensmittel grundsätzlich für sicher hält, bleibt das Misstrauen bei Themen wie Pflanzenschutz oder Gentechnik groß. Dieses widersprüchliche Bild zeigt sich auch beim dritten Verbrauchermonitor des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), für den im Februar bundesweit mehr als 1 000 Bürger zu ihren Ansichten zum Lebensmittelkomplex befragt wurden.

Danach hielten fast drei Viertel der Umfrageteilnehmer die am Markt befindlichen Lebensmittel für sicher. Gleichzeitig war mehr als die Hälfte der Befragten beunruhigt über Themen wie Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in der Nahrung, Mikroplastik in Lebensmitteln oder gentechnisch veränderte Organismen (GVO).

Nach Auffassung des BfR-Präsidenten Prof. Andreas Hensel zeigen diese widersprüchlichen Aussagen, wie entscheidend der Bezugsrahmen ist, in dem Verbraucher zur Sicherheit von Lebensmitteln interviewt werden. Befrage man Menschen im Kontext allgemeiner Lebensmittelrisiken, sehe eine große Mehrheit Lebensmittel als sicher an. Stehe die Frage aber in Verbindung mit einem vornehmlich unter dem Risikoaspekt diskutierten Thema wie Antibiotikaresistenzen oder Pflanzenschutzmittel, sei ein hohes Maß an Beunruhigung gegenüber der Lebensmittelsicherheit zu beobachten, erläuterte Hensel die Umfrageergebnisse. Ihm zufolge belegt das einmal mehr, dass die Risikowahrnehmung durch die mediale Darstellung beeinflusst wird.

Quelle: Topagrar.com
Erscheinungsdatum: