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Französisches Parlament stimmt gegen Sanktionen

Inflation und Konsumentenvertrauen in Russland nehmen ab

Iran plant, um die Postition von der Türkei auf dem russischen Markt zu übernehmen. Auch Tanzania sieht Möglichkeiten für den Export. Präsident Putin brachte kürzlich einen Besuch an Usbekistan, wobei unter anderem die Handelsbeziehungen auf dem Plan standen. Die armenische Aprikosenernte ist durch Kälte im März niedriger als erwartet. Das französische Parlament debattiert über die Verlängerung der Sanktionen. Bei einer Abstimmung wurde deutlich, dass die Mehrheit des Parlaments gegen die Sanktionen ist. Russland vernichtete illegal importierte Äpfel. Zahlen verdeutlichen, dass in den letzten Monaten beinahe 5.000 Tonnen abgefangen wurden. Die Inflation im Land war dieses Jahr besser als erwartet, das Konsumentenvertrauen steht jedoch unter Druck.

Iran ersetzt Türkei

Russland zufolge wird Iran die Position von der Türkei betreffend Anfuhr von Obst und Gemüse übernehmen. Iran hat hierzu sein Versprechen gegeben, das gesamte Volumen auffangen zu können. Im Laufe diesen Monats muss ein Abkommen unterzeichnet werden, um den 'green corridor' zwischen den beiden Ländern zu gestalten. Statistiken zufolge hatte Iran im letzten Jahr einen Marktanteil in Russland von 0,7 Prozent, was sich auf 194,3 Mio Dollar beläuft.



Tanzania exportiert nach Russland
Russische Unternehmen zeigen immer mehr Interesse an Obst und Gemüse aus Tanzania. Der tansanische Botschafter in Moskau berichtete gegenüber den Medien, dass die Produktion in Russland durch 7 Monate Schnee verzögert ist. Das bietet dem tansanischen Sektor Möglichkeiten.

Putin besucht Usbekistan
Letzte Woche besuchte der russische Präsident Putin Usbekistan, wo er mit seinem Amtskollegen Karimov sprach. Neben verschiedenen diplomatischen Themen, wie die Beziehung zwischen den Ländern, dem Streit gegen Terrorismus und die instabile Situation in Afhanistan, wurde auch über eine Erhöhung der Menge Obst und Gemüse, dass zwischen den Ländern verschifft wird, gesprochen.

Armenische Aprikosenernte enttäuschend

Den letzten Schätzungen zufolge wird die Aprikosenernte in Armenien sehr viel geringer als im vorigen Jahr ausfallen. Man erwartet 45.000 bis 55.000 Tonnen. 2015 kam die Ernte auf 103.000 Tonnen, was eine Zunahme von 14% gegenüber 2014 ist. Trotzdem ist die Stimmung nicht nur negativ. Da weniger Obst an den Bäumen hängt werden größere Maße und gute Qualität erwartet. Das muss gute Preise zur Folge haben. Die Volumenabnahme wurde durch die Kälte im März verursacht. In einigen Regionen wurden Verluste von 50 bis 80% gemeldet, in anderen Regionen ist der Schaden viel geringer, aber überall im zweistelligen Prozentbereich.

Französisches Parlament stimmt gegen Sanktionen

Vorige Woche debattierte das französische Parlament über die Verlängerung der europäischen Sanktionen gegen Russland. Eine Abstimmung verdeutlichte, dass die Mehrheit der Kammer gegen die Sanktionen ist. Die zentrumrechte Partei, die die Debatte anfragte, hat einen Antrag eingereicht, um die Sanktionen zu stoppen. Das französische Parlament hat allerdings nur indirekten Einfluss auf diese Entscheidung. Nächsten Monat müssen die europäischen Regierungschefs eine Entscheidung treffen über das wohl oder nicht Weiterführen der Sanktionen.

Russland vernichtet Äpfel

Letzte Woche hat der russische phytosanitäre Dienst widerum eine Partie Äpfel vernichtet. Die Äpfel wurden über Weißrussland importiert. Laut den Inspekteuren waren in der Partie von 19,5 Tonnen Spuren von Verfälschung und Umpackung zu finden und waren die beigefügten phytosanitären Dokumente verfälscht. Seit November letzten Jahres hat die russische Regierung 5.000 Tonnen illegaler Produkte abgefangen. Dem Staat zufolge wurden die Produkte aus Weißrussland, Kasachstan und der Ukraine importiert. An den Grenzübergängen zwischen den Ländern hielten mobile Kontrolleposten mehr als 24.500 Lastwagen an. Von den knapp 5.000 Tonnen wurden 1.100 Tonnen vernichtet.

Inflation und Konsumentenvertrauen nehmen ab

Laut dem russischen statistischen Büro ist die Inflation zum Ende April hin gesunken. Zwischen dem 19. und 25. April steigen die Preise durchschnittlich mit 0,1 %, eine Woche zuvor lag das bei 0,2 %. Die Inflation über den gesamten Monat kommt auf 0,5 %. Seit Anfang diesen Jahres liegt die Inflation bei 2,6 %. Verglichen mit dem Jahr zuvor ist das eine positive Entwicklung, denn damals lag die Inflation im April bei 7,9 %. Innerhalb des Gemüsesegments führt der Kohl die Spitze mit 6,5 %. Tomaten wurden 2,6 % teurer, der Preis für Gurken sank mit 4,4 %.

Weniger positiv ist, dass das Konsumentenvertrauen im ersten Vierteljahr auf 63 Punkte gesunken ist, meldet die Moscow Times. Letztes Jahr lag das Vertrauen in derselben Periode bei 72 Punkten. Die tatsächlichen Gehälter haben stark abgenommen. 2015 haben die Russen durchschnittlich 9,5% ihres Lohnes eingebüßt, im ersten Quartal diesen Jahres lag das bereits bei 3,9 %. Hierdurch muss sich 76 % der Bevölkerung in ihren Ausgaben einschränken.

Ägyptische Exportzahlen nach Russland

Der ägyptische Export von Obst nach Russland kam letztes Jahr auf 183,59 Mio Dollar. Das ist gleich 44 % des gesamten ägyptischen Exportes nach Russland. Die größten Produkte waren Apfelsinen, Trauben und Erdbeeren. Der Gemüseexport kam auf 165,99 Mio Dollar, oder aber 40 % des ägyptischen Exportes nach Russland. Die größten Produkte waren Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch und Tomaten.
Die russischen Investierungen in Ägypten werden auf 62,77 Mio Dollar geschätzt. Hierbei haben 408 russische Unternehmen ihren Anteil. Mit diesen Zahlen steht Russland auf Platz 47 der größten Investoren in Ägypten.
Erscheinungsdatum: