Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Russland erlaubt Import deutsche Pflanzkartoffeln

Frankreich debattiert über Einstellung der Sanktionen

Das französische Parlament debattiert diese Woche über die Aufhebung der Sanktionen. Die Preise für Obst sind seit dem Boykott stark gestiegen. Russland erlaubt Import von deutschen Pflanzkartoffeln. Auch senkt das Land die Importtarife für einige Produkte, die im russischen Klima nicht gut angebaut werden können. Ukraine hofft auf eine Sonderstellung in der EU, um den Verlust des russischen Marktes kompensieren zu können.

Russen massenhaft in den Urlaub nach Griechenland

Für die bevorstehenden Frühlingsferien suchen viele Russen noch nach einer Urlaubsadresse. Nach dem Verbot, um nach Ägypten zu reisen aufgrund des abgeschossenen Flugzeuges über der Sinai im letzten Jahr und auch die Türkei zu vermeiden als Folge des abgeschossenen Militärflugzeuges, weichen Russen nach Griechenland aus. Berichten zufolge hat die Botschaft bereits 10.000 Visumanfragen bekommen, mit einen Höhepunkt am letzten Freitag, an dem 2.600 Russen ein Visum anfragten.



Frankreich diskutiert über die Aufhebung der Sanktionen

Das französische Parlament behandelt in dieser Woche die Frage, ob die Sanktionen gegen Russland verlängert werden müssen. Es ist eine Initiative der Mitte-Rechts Partei. Es ist das erste Mal, dass die Parlamentarier sich über die Sanktionen aussprechen. Projektträger der Debatte ist gegen die Maßnahmen. Thierry Mariani erläutert, dass die Sanktionen Frankreich nur Schaden zugebracht haben.

Obstpreise gestiegen

Laut Berichten in der Rosstat sind die Obstpreise in Russland seit Beginn des Boykotts mit 59,2% gestiegen. Zwischen Juli 2014 und März 2016, seit dem Beginn der Sanktionen, sind die Obstpreise mit beinahe 60% gestiegen. Der größte Preisanstieg wurde in den ersten Monaten nach der Boykotterklärung wahrgenommen. Momentan haben sich die Preise stabilisiert.

Russland erlaubt Import deutsche Pflanzkartoffeln

Der russische phytosanitäre Dienst hat den Import von deutschen Pflanzkartoffeln erlaubt. Inspektionen und Laboratoriumuntersuchungen gingen der Erlaubnis voraus. Unternehmen die Pflanzgut exportieren dürfen sind: Bruns Pflanzen Export GmbH & Co.KG. und H. Lorberg Baumschulerzeugnisse GmbH & Co.KG.

Russland senkt Importsteuer

Russischen Medien zufolge wird die Importsteuer für Pistazien und Trockenfrüchte auf den Nulltarif gesenkt. Ende Mai wird auch die Importsteuer für Brokkoli, Blumenkohl und Rosenkohl gesenkt. Der Anbau dieser Gewächse im russischen Klima ist schwierig. Die wichtigsten Handelspartner für Trockenobst sind Tadschikistan, Usbekistan, Iran, Türkei, Chile und Argentinien.

Erdbeerernte Stavropol verdoppelt

Die Erdbeerernte in Stavropol, Südrussland, könnte sich bis auf 200 Tonnen verdoppeln. Im vergangenen Jahr wurden 100 Tonnen Erdbeeren gepflückt. Wenn das Wetter günstig bleibt, kann die Ernte noch höher sein. Erzeuger haben ca zwanzig verschiedene lokale Sorten auf dem Feld stehen. Die Region investiert 4 Mio Rubel in den Anbau, doppelt soviel wie letztes Jahr.

Bionachfrage stockt in Russland

Obwohl die weltweite Nachfrage nach biologischen Produkten ansteigt, stockt die Nachfrage in Russland. Hier kam das Volumen Bioprodukte auf 10.800 Tonnen. Das ist vergleichbar mit der Menge aus 2014. In dem Jahr stieg die Nachfrage nach Bioprodukten mit 4,9%. Trotz des Trends nach gesunder Nahrung stagniert die Nachfrage nach biologischen Produkten.

Russland investiert weiterhin in Landwirtschaft

Auf einer Rede in Douma sagte Ministerpräsident Medvedev, dass die Regierung weiterhin in den Landwirtschaftssektor investieren wird. Der Sektor zeigt einen stabilen Wachstum auf, der in diesem Jahr auf 3% geschätzt wird. "Überall auf der Welt, in erfolgreichen und weniger erfolgreichen Ländern, gibt es staatliche Beihilfen im Landbau. Zweifellos werden wir dies fortsetzen," so der Minister.

Tiefe Preise saisonsabhängig

Die russische Zentralbank gab zuvor bekannt, dass die Preise für Obst und Gemüse gesunken sind. Händlern im fernen Osten von Russland zufolge haben die abnehmenden Preise nichts mit der Selbstversorgung oder Einfuhrsubstition zu tun, sondern sind eine normale Folge des Saisonswechsels.

Gewächshaus für Saatproduktion

Der russische Konglomerat Gavrish investiert 200 Mio Rubel in ein Gewächshauskomplex in Krasnodar. Dieser ist für die Saatproduktion bestimmt. Durch den Wechselkurs ist der Import von Samen nicht mehr lukrativ. Die Produktion von Saat guter Qualität wird noch zwei bis drei Jahre dauern. Laut Zahlen der Regierung ist 82% des Gemüses mit importierter Saat erzeugt.

Ukraine erhofft sich Vorzugsbehandlung EU

Die ukrainische Regierung hofft, dass das Land, durch den Verlust des russischen Marktes, eine Vorzugsbehandlung von der EU bekommt. Hiermit erwartet das Land den Verlust kompensieren zu können. Man hofft auf eine Senkung der Importsteuer von mehr Produkten und auch, dass das Quotum erhöht wird. Bei einigen Produkten ist das bereits geschehen.

Marokko profitiert vom Boykott

Marokko profitiert am meisten vom russischen Boykott auf türkisches Obst und Gemüse. Das schreiben russische Medien. Berichten zufolge ist das nordafrikanische Land der wichtigste Lieferant von Tomaten und Apfelsinen. Das Land soll einen Marktanteil von 55,6% in Zitrus besitzen, 30,2% in Gemüse und 25,7% ausschliesslich in Tomaten.

Selbstversorgung schwierig, sicher für Gewächshausgemüse

Der russische Plan, um den Import durch eigenen Anbau zu ersetzten, scheint nicht so gut zu laufen. Vor allem für Tomaten und Gurken ist es lästig. Die Pläne des letzten Jahres, um den Gewächsanbau zu erhöhen, wurden nur zur Hälfte wahr gemacht. Wenn es nicht gelingt, um vor 2020 nochmals 2000 Hektar Gewächshäuser zu bauen, wird das Land sich wieder auf Import richten müssen. Laut Zahlen ist die Ernte im vorigen Jahr mit 5% gestiegen, obwohl der Import mit 30% abnahm. Erzeugerbetriebe haben stets zu wenig Kapital, um in den Gewächshausanbau zu investieren. Außerdem sind die Kosten für die Gewächshausproduzenten durch den ungünstigen Wechselkurs bis 64% gestiegen.
Erscheinungsdatum: