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„Die Alphonso Mango stellt eine ganz neue und interessante Variante dar.“

Nachdem die Europäische Union das Importverbot für indischen Alphonso Mango am 20. Januar 2015 aufgehoben hat, ist der Weg nach Europa nun frei. Die exotische Frucht durfte aufgrund eines Fruchtfliegenbefalls für einige Zeit nicht in die EU eingeführt werden. Kartik Tagaré Geschäftsführer von Baustok UG (Biothal), einem Hamburger Importunternehmen, hat schon ganz konkrete Pläne, wie er die exotische Mango nach Europa bringen und diese auf den deutschen Markt etablieren möchte: „Im letzten Jahr wollten wir unsere Mangos in deutschen Bio-Supermärkten vertreiben. Unsere Verhandlungen waren schon sehr weit fortgeschritten, doch dann hat uns leider das Importverbot einen Strich durch die Rechnung gemacht. Doch jetzt, da das Verbot aufgehoben wurde, konnten wir unsere Verhandlungen fortsetzen.“ Der gebürtige Inder kennt sich mit dem Import exotischer Früchte aus. Seine Firma importiert viele exotische Produkte nach Deutschland und Europa. Zu seinem Angebot zählen unter anderem auch indische Papaya und Granatäpfel.



Die Mango mit einem ganz eigenen Aroma

Nun möchte Tagaré sein Angebot mit der indischen Alphonso Mango erweitern. „Wir können den Markt sowohl mit bio, wie auch mit nichtbio Mangos bedienen“, berichtet er. Laut Tagaré sticht vor allem das Äußere der Mango heraus: „Besonders auffällig ist, dass die Schale der Alphonso Mango viel gelber ist als bei zum Beispiel herkömmlichen Mangos. Die Alphonso hat einen ganz eigenen äußerst intensiven und delikaten Geschmack mit einem unverwechselbaren Aroma. Sie ist viel süßer als die Mangos, die man aus Brasilien, Spanien oder Israel kennt. Wer die Frucht einmal probiert hat, möchte eigentlich keine andere Mango mehr essen.“ Weiter erklärt er: „Das Kern-Fruchtfleisch Verhältnis der Alphonso ist recht äquivalent zu anderen Mango-Sorten. Vielleicht haben die indischen einen Tick mehr Fruchtfleisch, so zwischen zehn und fünfzehn Prozent vielleicht. Jedoch sind diese auch in der Regel ein bisschen kleiner als die herkömmlichen Mangos. Die Alphonsos wiegen zwischen 250 und 350 Gramm pro Stück.“

Mit dem Flugzeug nach Europa
Die Mango soll per Flugzeug nach Europa kommen. „Wir importieren bei einer Reife von 30 bis 40 Prozent“, berichtet Herr Tagaré , „Dann haben wir eine Haltbarkeit von acht bis zehn Tagen. Wenn der Kunde die Frucht im Supermarkt kauft, kann er diese in einem bis spätestens zwei Tagen essen.“ Angeliefert werden die Mangos in rechteckigen Kisten, bestückt mit jeweils vier bis fünf Mangos. Die Preise für die indische Frucht variieren, je nachdem ob bio oder nicht. Herr Tagaré kalkuliert jedoch mit einer kleinen Preiserhöhung: „Es ist möglich, dass die Mangos in diesem Jahr aufgrund der „Hot-Water“-Behandlung gegen den Fruchtfliegenbefall, ein wenig teurer werden.“

Der Bio-Supermarkt als Sprungbrett
„Für uns ist es eine persönliche Herausforderung die Konsumenten im LEH für unser Produkt zu begeistern“, sagt der Importeur, „Die Mangos sehen anders aus und daran müssen sich die Kunden erst einmal gewöhnen.“ Den Sprung in die großen Supermarktketten will er über die Bio-Supermärkte schaffen. Hier sieht er die richtige Zielgruppe für die neue Mango Sorte: „Wir haben gemerkt, dass die Bio-Kunden eine höhere Kaufbereitschaft zeigen neue Produkte auszuprobieren. So war das zum Beispiel auch schon bei der Kurkuma oder Litschi. Diese haben auch den Sprung vom Bio- in den normalen Supermarkt geschafft.“

Erste Lieferungen Anfang März

In Indien arbeitet Biothal direkt mit den Bauern zusammen. „Vor Ort kümmert sich mein Kollege Herr Satyam Mishra um die Qualitätssicherung. Wir haben unsere Lieferkette komplett abgesichert und stellen sicher, dass unsere Produkte auch wirklich bio sind. Unsere Bauern und Lieferanten sind durch EU zugelassene Kontrollstellen zertifiziert. Die geernteten Produkte werden vom TÜV-Nord geprüft und untersucht. Erst wenn der TÜV grünes Licht gibt, dann wird unsere Ware auch exportiert.“ Die ersten Lieferungen der Alphonso Mango erwartet Herr Tagaré Anfang März 2015.


Kartik Tagaré
Baustok UG
Bitterfelderweg 12, 65931 Frankfurt
Tel: +49 (0) 348 2 5959
[email protected]
www.biothal.de