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Henk van Doorne denkt Ende nächster Woche den ersten Fenchel aus dem Gewächshaus ernten zu können
"Kopfsalat hat es immer schwerer"
Der Markt für Salat verläuft schon seit einiger Zeit träge. "Eigentlich sind die Preise seit Oktober schon sehr mager. Die Qualität ist im Allgemeinen gut aber der Absatz läuft nicht. Aus Skandinavien kommt keine Nachfrage mehr. Der geringe Export, der nach Polen ging, wurde auch eingestellt und es ist schwer, andere Wege zu finden", stellt Henk van Doorne von Van Doorne Imex aus 's-Gravenzande in den Niederlanden, aktiv im Anbau und Handel von Salat und Knollengewächsen, fest.
Henk nennt die Situation problematisch. "Es kann mal sein, dass es ein Paar Wochen nicht gut geht aber wenn der Zeitraum so groß wird, dann ist es sehr besorgniserregend. Was das betrifft, hat der Kopfsalat es schwer. Wer kauft bei all den Convenience-Produkten in den Supermärkten denn noch einen Kopfsalat?", fragt der Händler. "Zum Glück hat der Jumbosalat, nach einer langen, schwierigen Zeit, in dieser Woche mit einer Steigerung von 25 Cent auf 40-60 Cent, einen grossen Aufschwung erlebt. Der Polysalat bleibt aber bei ca. 20 Cent stecken und eine andere Perspektive gibt es zur Zeit nicht."
2017: Henk mit dem ersten Fenchel aus dem Gewächshaus
"Zum Glück können wir Ende nächster Woche wieder den ersten Fenchel aus dem Gewächshaus ernten. Das ist mein Lieblingsanbau und ich bin einer der wenigen, der noch Fenchel im Gewächshaus anbaut. Die Exporteure beginnen schon alle danach zu fragen. Im eigenen Land kann ich damit nicht viel erreichen aber in den uns umringenden Ländern ist das Interesse groß. Das macht wieder Mut nach der Pleite mit dem Salat."