Lebensmittelabfälle reduzieren durch flexible Verpackungen

Abfälle in der Lebensmittellieferkette sind ein globales Problem. Jeder sollte sich für den Kampf gegen Lebensmittelverschwendung einsetzen. Das gleiche gilt für Flexoplast. Der Produzent bietet flexible Verpackungen für den Tiefkühlsektor.

Forscher schätzen, dass circa ein Drittel der globalen Lebensmittelproduktion weggeworfen wird. In den Haushalten geht die Verschwendung weiter. Pro Haulhalt landen mehr als 40kg der benutzbaren Lebensmittel jährlich im Abfall. Frischwaren sind in den Top-Fünf der meist weggeschmissenen Lebensmittel nach Milchprodukten und Brot. Flexoplast in Wieringerwerf, Niederlande, ist Teil der Clondalkin Gruppe und fokussiert sich hauptsächlich auf den Tiefkühlsektor im Lebensmittelkanal. In dieser Kategorie werden häufig flexible Folien- und Pappverpackungen verwendet.

Der Produzent der flexiblen Verpackungen wählte den Tiefkühlsektor wegen des positiven Beitrages, der bei der Reduktion der Lebensmittelverschwendung gemacht werden kann. „Unsere Käufer produzieren Tiefkühl-Pommes, -Obst, -Gemüse und –Fisch und immer mehr andere gekühlte und gefrorene Produkte. Diese Kunden haben hauptsächlich ihre eigenen Markenprodukte und vieles wird unter ihrem Label verpackt und die Produkte werden in der ganzen Welt konsumiert“, sagt Jack van der Heijden von Flexoplast. Eine (mehrschichtige) flexible Verpackung mit Schutzcharakteristika trägt zu dem Erhalt der Nährwerte, einer längeren Haltbarkeit und einer Reduktion der Abfallsmenge bei. „Es ist sehr befriedigend, dass unsere Folie hilft, Lebensmittelverschwendung zu bekämpfen. Außerdem haben wir bemerkt, dass Käufer nach Verpackungen mit einem natürlichen Aussehen und Gefühl und kleineren Verpackungen fragen, als Ergebnis eines Wandels in Portionsgrößen und nachhaltigen Verpackungen. Es gibt auch einen ansteigenden Bedarf an niedrigeren Kosten pro Verpackungseinheit und weniger Farbstoffen.“

Der Verkaufs- und Marketingdirektor erwähnt auch, dass es innerhalb der Lieferkette einen Druck auf die Bestände gibt, das Arbeitskapital einerseits zu reduzieren und andererseits wird immer mehr erwartet, dass die Durchlaufzeit verkürzt wird. „Wir antworten darauf, indem wir wichtige Schritte in unserem Prozess standardisieren. Denken Sie zum Beispiel an die Produktion des PE-Films. Außerdem haben wir intensive Kooperationen mit unseren Käufern. Es ist essentiell, relevante Informationen in einem frühen Stadium zu teilen, damit man die Nachfrage und Kapazität aneinander anpassen kann.“