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Bayern:

"Nennenswerte Kaufzurückhaltung bei Bio-Spargel war bisher nicht spürbar"

Dank optimaler Witterung und Dreifachfolien konnte bereits am 21.03. der erste, bayerische Bio-Spargel gestochen werden. Die Saison startete damit rund zwei Wochen früher als sonst, sagt Peter Nefzger, Bio-Erzeuger mit Sitz in Inchenhofen. "In den ersten Verkaufswochen war sowohl die Nachfrage als auch das Preisniveau hoch und stabil. Ab der dritten Aprilwoche hat sich der Markt dann leicht stagniert. Momentan zieht die Vermarktung wieder etwas an, wobei wir witterungsbedingt etwas weniger Menge zur Verfügung haben." Insgesamt liegen die diesjährigen Spargelpreise etwa 15 Prozent über Vorjahresniveau, sagt der Landwirt auf Anfrage.

Im frühen Bereich produziert Nefzger die Sorten Prius sowie Gijnlim, gefolgt von der mittleren Sorte Cygnus. Abgerundet wird das Bleichspargelsortiment von der Spätsorte Backlim. Etwa 20 Prozent der Menge entfällt auf Grünspargel der Sorte Xenolim. "Ähnlich wie im konventionellen Bereich hat sich auch der Bio-Grünspargel in den letzten Jahren etabliert, Tendenz steigend. Demzufolge planen wir eine Erweiterung unserer Anbaukapazitäten bezüglich Grünspargel."


Peter und Nina Nefzger

Als einer von wenigen Bio-Spargelerzeugern im Freistaat beliefert Nefzger ein breites Klientel, zu dem sowohl der Großmarkt, der LEH, der Naturkostfachhandel als auch Wochenmärkte, Hofläden und kleinere Bio-Fachläden zählen. "Insbesondere im letzteren Segment beobachten wir eine hohe Wertschätzung für Bio-Spargel aus regionalem Anbau. Generell sind die Preise im LEH im Verhältnis zum Großhandel in der Regel fester und stabiler. Darüber hinaus wird im LEH auch mal Klasse II-Ware genommen, während die Großmärkte überwiegend Klasse I verlangen."

Beendet wird die Spargelkampagne traditionell am Johannistag (24.06). Nefzger: "In den vergangenen Jahren gab es kurz vor Saisonende, sprich ab Anfang Juni, erneut ein paar gute Verkaufswochen. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass die Verfügbarkeiten am Ende der Kampagne nicht immer gegeben sind. Wir hatten jedoch in den vergangenen Jahren immer das Glück, dass wir auch am Schluss noch ausreichend Ware zur Verfügung hatten." Insgesamt liege der Schrobenhausener Bio-Spargel im Trend: "Eine nennenswerte Kaufzurückhaltung war zumindest bei uns bisher nicht zu spüren", heißt es abschließend.


Schrobenhausener Bio-Spargel in den Farben weiß, grün und violett.

Bilder: Nefzger Bio-Spargel

Weitere Informationen:
Peter Nefzger
Nefzger Bio Spargel
Augsburger Str. 1
86570 Sainbach
Telefon: 0171 3550297
www.instagram.com