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Nicoló Sparacino von Biofruit Trading in Berlin:

"Hohe Nachfrage nach sizilianischen Blond- und Blutorangen in Deutschland und Frankreich"

Zu Beginn des neuen Jahres nimmt auch die italienische Zitrussaison traditionell an Fahrt auf. Es steht in diesem Jahr eine üppige Zitrusernte zur Verfügung, schildert Nicoló Sparacino der Berliner Handelsagentur Biofruit Trading, der sich primär dem Vertrieb sizilianischer Bio-Früchte widmet. "Verhältnismäßig gibt es aber einen erhöhten Anteil an kleinkalibrigen Früchten. Die Nachfrage am italienischen Inlandsmarkt ist spürbar gesunken, während der Bedarf im Exportgeschehen, vor allem in Deutschland und Frankreich, hingegen gestiegen ist."

"Dies deutet darauf hin, dass die italienischen Zitrusfrüchte im Vergleich zum spanischen und nordafrikanischen Produkt nach wie vor einen sehr hohen Stellenwert haben. Insofern erwarte ich auch in den kommenden Jahren keine Schwierigkeiten im Zitrusexport", so Sparacino, der außer Bio-Orangen ebenfalls Clementinen und Zitronen aus sizilianischem Öko-Anbau vermarktet.


Flaggschiff der sizilianischen Zitrusproduktion ist nach wie vor die Blondorange Washington Navel, gefolgt von der Navelina.

Dennoch macht sich der Klimawandel insbesondere auf der sonnenverwöhnten Insel im äußersten Süden Europas bemerkbar, fährt Sparacino fort. "Wetterbedingt kam die Zitrusernte in diesem Jahr später in Schwung als sonst. Derweil setzen die sizilianischen Obstbauern zunehmend auf neue Kulturen und Exoten. Bei den Blutorangen hat dies dazu geführt, dass wir nun erst im Januar gut ausgefärbte Ware anbieten können." Auch in der letztjährigen Saison habe es ähnliche Probleme bei den Blutorangen gegeben (FreshPlaza.de berichtete).

Erschwerend hinzu kommt die generell schwierige politische Lage (wie der Krieg im Nahen Osten und die Situation auf dem Roten Meer) die den globalen Fruchthandel negativ beeinflusse. "Dies wird den Trend hin zu Produkten aus lokalem, nationalem sowie europäischem Anbau nur noch verstärken. Persönlich bin ich auch der Meinung, dass wir uns auf die Stärkung des europäischen Markts fokussieren sollten, um auch die hiesige Produktivität und Logistik entsprechend zu steigern und verbessern", schlussfolgert Sparacino.


Neben dem Import und Vertrieb sizilianischer Bio-Früchte betreibt Sparacino unter dem Namen Terra Verde ebenfalls einen Facheinzelhandel. Neulich konnte der zweite Standort mit integriertem Farm to Table-Restaurant eröffnet werden.

Bilder: Biofruit Trading

Weitere Informationen:
Nicoló Sparacino
Biofruit Trading
Handjerystrasse 48
12161 Berlin
Tel: +49 30 49805194
export@biofruit-trading.com
www.biofruit-trading.com/