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Schweiz: Rathgeb Bio setzt auf Verfrühung der Bio-Kartoffelernte

Vorkeimen führt zum Erntevorsprung um zwei Wochen

Der Kartoffelanbau macht beim Schweizer Bio-Betrieb Rathgeb Bio in Summe jährlich rund 180 Hektar aus, wobei mit etwa 30 Sorten das gesamte Reife- und Typenspektrum zur Aussaat kommt. Bei Kartoffelanbau ohne Beregnung und vor allem bei den Frühkartoffeln wählt man bei Rathgeb Bio auf 40/55 kalibriertes Saatgut. Die größeren Knollen bringen eine stärkere Triebkraft mit, so Daniel Hangartner bei den Bio Austria-Kartoffeltagen. Zudem wird „gut vorgekeimt“, was zumindest zwei Wochen Erntevorsprung ergibt. „Wir wollen die Ersten sein.“

Die besten Preise zum Saisonstart rechtfertigen aufwendige Maßnahmen. So wurde zum Vorkeimen ein eigener Raum mit geführtem Klima installiert – sprich optimiertes Licht und gute Luft- und Wärmeführung bei idealen 13 °C. Dies ergebe kräftige Keime, die beim Legen mittel Bandtechnik nicht abbrechen. Vorgekeimt wird bereits ab 1. Januar. In die Erde kommen die ersten Pflanzknollen bereits ab 1. Februar, auf 18 bis 24 cm relativ eng gesetzt. Geerntet wird ab Anfang Mai mit Erträgen von 20 t/ha zum Start. Damit die Kartoffeln wirklich so weit kommen, wird mit Vlies in Doppellage abgedeckt und bei Bedarf auch frostberegnet. Mit der doppelten Vlies-Decke hat man im Vergleich zu einfachen Vlieslagen oder Vlies-Folienkombinationen die besten Erfahrungen gemacht.

Weitere Informationen:
www.rathgeb.bio

Erscheinungsdatum: