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Zehn Prozent Bio-Anteil beim Gemüseanbau

Ein Zehntel der deutschen Anbaufläche für Freilandgemüse wird biologisch bewirtschaftet. Das meldete die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft AMI in ihrer aktuellen Marktwoche Öko-Gartenbau. Die Zahlen stammen vom statistischen Bundesamt.

Demnach wuchs die Anbaufläche für Bio-Gemüse im vergangenen Jahr um 15 Prozent und liegt inzwischen bei 12.400 Hektar. Davon entfielen rund 30 Prozent auf Wurzel- und Knollengemüse, allen voran Möhren. Ein knappes Viertel machten Blatt- und Stängelgemüse aus, wobei auf den meisten Flächen Spargel wuchs. Anteilig folgten Hülsenfrüchte, Fruchtgemüse wie Kürbisse und Kohlarten. Trotz widriger Witterung erzielten die Bio-Gemüsebauern 2016 eine Rekordernte von 283.879 Tonnen.

Auf Länderebene weist Nordrhein-Westfalen die meisten Bio-Gemüseflächen auf, dicht gefolgt von Bayern. Niedersachsen und Rheinland-Pflaz liegen auf den Plätzen drei und vier. Bezogen auf den Bio-Anteil an der gesamten Freiland-Gemüsefläche führt allerdings Sachsen mit einem Bio-Anteil von 28 Prozent vor Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.

Rückgänge an Bio-Gemüseflächen meldete das statistische Bundesamt für Brandenburg, Schleswig-Holstein und Thüringen. Insgesamt zählte die Behörde bei ihrer Agrarstrukturerhebung 1.138 Bio-Gemüsebetriebe. Mit einer durchschnittlichen Fläche von 11 Hektar sind sie deutlich kleiner als die konventionellen Kollegen mit 19 Hektar.

Quelle: biomarkt.info
Erscheinungsdatum: