"Da die Ananaspflanze jedes Jahr durchschnittlich eine Frucht trägt, haben auch die nassen Witterungsumstände vom Beginn des letzten Jahres noch Effekt auf den Ananasexport. Danach kam die Trockenheit, die zur Folge hatte, daß viele Ananas nicht den benötigten Brixwert erreicht haben, der für den Export verlangt wird", fährt der Importeur fort. "In den letzten zwei Wochen hat sich die Situation durch Regen und kältere Nächte leicht verändert. Das wird aber erst nach den Osterfeiertagen in größere Mengen auf dem Markt resultieren. Im April wird es noch knapp sein auf dem Ananasmarkt. Erst im Mai und Juni wird mehr Produkt auf den Markt kommen."
"Diese Situation sorgt schon das ganze Jahr, vor allem aber in den letzten Wochen, für gute Preise bei den Ananas. Im Moment haben die Marktpreise ein hohes Niveau. Zur Zeit rufen viele Interessenten an, obwohl wir manches Mal froh sind, dass wir unsere festen Kunden bislang noch immer gut bedienen konnten', sagt Edwin. Er erwartet nicht, daß Costa Rica als Lieferant von Ananas mehr Konkurrenz bekommt. "Selbstverständlich kommen auch Lieferung aus Kolumbien und Panama. Costa Rica liefert aber nach wie vor 60-70% der gesamten Zufuhr und diese Mengen erreicht keines der anderen Länder."
"Zum Glück ist es unserem festen Lieferanten Tropicales del Valle in Costa Rica bis heute immer gelungen, durchgehend genug Volumen zu uns zu schicken. Genau so wie bei Mangos sieht man auch die Nachfrage nach eingeflogenen Ananas immer mehr zunehmen. Die schnellere Transportzeit bewirkt auch einen qualitativen Mehrwert. Tropicales del Valle bietet die Ananas in drei unterschiedlichen Geschmacksstufen von denen die 'Super Sweet-Ananas mit einem Brixwert von 17 der geschmackliche Höhepunkt ist. Unsere Abnehmer wissen zu schätzen, daß unser Fokus auf dem Geschmack liegt", sagt Edwin.
Für mehr Informationen:
Edwin Fillekes
HillFresh