Zespri hat den Beginn seiner europäischen Verkaufssaison um eine Woche verschoben, nachdem in den Laderäumen seines ersten Charterschiffs in Zeebrügge, Belgien, Schädlinge entdeckt wurden. Während der Standardabfertigungsprozesse von Zespri wurden in einigen Bereichen des Schiffes Anzeichen von Mäuseaktivität festgestellt.
Jason Te Brake, Chief Operating Officer von Zespri, erklärt, dass Zespri die Qualität der Früchte sehr ernst nimmt und die Entscheidung getroffen hat, die Früchte unter Quarantäne zu stellen, während die Inspektionen fortgesetzt werden. Damit wird sichergestellt, dass alle betroffenen Früchte identifiziert und vernichtet werden. Die Früchte werden erst dann freigegeben, wenn sowohl Zespri als auch die zuständigen Aufsichtsbehörden von den Abhilfemaßnahmen überzeugt sind.
"Wir können auf eine 20-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken, in der wir nur Früchte von höchster Qualität geliefert und eine Marke aufgebaut haben, der die Menschen vertrauen, und wir werden dabei keine Kompromisse eingehen. Dies ist das erste Mal in mehr als 20 Jahren, dass wir mit diesem Problem konfrontiert werden, und wir haben in dieser Saison bereits eine Reihe von erfolgreichen Anlieferungen auf anderen Märkten gehabt. Gemeinsam mit unseren Reedereipartnern und Versicherern arbeiten wir daran, die Ursache zu verstehen und zusätzliche Verfahren einzuführen, damit so etwas nicht noch einmal vorkommt."
Te Brake sagt, dass nach einem guten Start in Asien der Saisonbeginn von Zespri in Europa nun um eine Woche nach hinten verschoben wird, wobei ein zweites Charterschiff am Samstag in Zeebrügge eintreffen soll. Diese Frucht wird einem Inspektionsverfahren unterzogen, bevor sie an die Kunden ausgeliefert wird.
"Wir arbeiten jetzt mit unseren Kunden und Vertriebspartnern zusammen, um sicherzustellen, dass wir die europäische Verkaufssaison so schnell wie möglich beginnen können, um die starke Verbrauchernachfrage zu befriedigen", erklärt Te Brake.
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Zespri
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