"Man muss sich nicht wundern, wenn sich der Preis der dicken Ananas Richtung 12/13 Euro bewegt"

Ananas wird momentan gut verkauft. "Letzte Woche hat die Nachfrage zugenommen und ist auch der Preis gestiegen", erklärt Frank Ocampbo von Hagé International. "Das Angebot in den kommenden Wochen ist klein, teils verursacht durch Regenfall in Mittel- und Nord-Costa Rica. Das hat zu einer kleineren Ernte geführt. Da dies in den ersten Wochen vom Januar nicht anders war, erwarte ich, dass die Ananaspreise in den kommenden Wochen weiter steigen werden. Ich denke, dass dies im Monat Februar so bleibt und erst Ende März wieder ein normales Angebot den Markt wieder stabilisiert."

"Dieser Preisanstieg fand bereits letzte Woche statt. Ich schätze die Preise für die nächste Woche auf um die 10 Euro für die dicken Sorten (5, 6 und 7), 9 Euro für Kaliber 8 und 8,5 Euro für Kaliber 9 und 10. Aber durch Unwetter in Costa Rica erwartet man, dass die in den kommenden Wochen weniger große Formate geerntet werden. Man muss sich darum nicht wundern, wenn die Preise für die Größen 5, 6 und 7 in der nächsten Woche um die 12 und 13 Euro liegen", erklärt Frank. "Ich erwarte, dass die Maße 8, 9 und 10 im Preis wohl stabil bleiben werden."

"Für die Saftindustrie wird dies nicht viele Folgen haben. Die Qualität wird durch den Regen hier und da nicht für den Export geeignet sein, wodurch lokal mehr an die Saftindustrie verkauft werden kann. Viele kleine und mittelgroße Produzenten werden dies wählen, um Risiken im Frischegeschäft zu vermeiden", erwartet der Importeur. "Durch den erwarteten Mangel an dicken Sorten in den kommenden Wochen, wird der Markt für kronlose Ananas, und auch für die verarbeitende Industrie schwierig werden. Panama und auch andere Länder könnten nun eine gute Alternative bieten, um den Bedarf an dicken Formaten zu decken."

Für weitere Informationen:
Frank Ocampo
Hagé International
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Niederlande
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