Laut Gillian Westbrook, Generaldirektorin der Irish Organic Farmers and Growers Association (IOFGA), sind Biobauern „Opfer der grünen Plakette.“ Sie antwortete auf eine Frage von Senator Paul Daly, der fragte, ob Bio-Landwirte Opfer des Images seien, dass breitere irische Agrar- und Lebensmittelprodukte ökologisch seien, selbst wenn dem nicht so entspricht.
Westbrook sagte, dass jeder Eindruck, dass alle irischen Lebensmittel biologisch seien, auf ein „mangelndes Verständnis zurückzuführen sei und wir als Zertifizierungsstelle mehr tun müssten.“
Die Generaldirektorin der IOFGA sagte, die größten Probleme seien der Brexit und die Kontinuität der Versorgung. „Es ist ein Thema der Nachhaltigkeit, und das wird sich noch verschärfen. Es ist ein gemeinsames Problem in der gesamten EU. Das Ministerium wird es nicht mögen, aber andere Länder haben die 60-Hektar-Grenze aufgehoben, um größere Landwirtschaftliche Betriebe zu ermöglichen und das war erfolgreich.“
Es wurde betont, dass der ökologische Landbau ein lebensfähiges Unternehmen ist, aber die laufenden Zahlungsverzögerungen sind ein wichtiges Thema.
Farmersjournal.ie zitierte Helen Scully, CEO des Organic Trust, als sie sagte, dass es eine große Nachfrage nach Bio-Produkten gibt: „In 25 Jahren haben wir nie die Nachfrage gesehen, die wir jetzt sehen, aber diese Nachfrage wird durch den Export befriedigt, wenn wir sie nicht befriedigen. Wir glauben, dass wir an der Schwelle zu etwas Großartigem stehen und Irland seine ökologischen Verpflichtungen durch den ökologischen Landbau erfüllen könnte. Der Wunsch ist, dass die Regierung das anerkennen wird.“