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Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast:

Verdopplung der Ökobetriebe in Niedersachsen bis 2025

Bis 2025 soll es doppelt so viele Ökobetriebe in Niedersachsen geben wie bisher (derzeit 4,9 Prozent). Dieses Ziel des „Aktionsplans Ökolandbau Niedersachsen" teilt auch Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast. Erstmals nahm sie an einer Sitzung des Fachbeirats zur Förderung des ökologischen Landbaus teil, der jetzt unter der Leitung von Carolin Grieshop (Geschäftsführerin der Kompetenzzentrum Ökolandbau GmbH) im Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz tagte. Dabei unterstrich Otte-Kinast die Notwendigkeit der Weiterentwicklung des Ökolandbaus. „Ich setze mich dafür ein, dass Niedersachsen nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ Agrarland Nummer 1 ist", betonte die Ministerin.

Bei 1.800 Ökobetrieben mit rund 100.000 Hektar könne man nicht mehr von einer Nische sprechen. Hinzu kommen 1.300 Unternehmen, die in Niedersachsen ökologische Produkte verarbeiten. „Das Wertschöpfungspotential ist hier bei weitem nicht ausgeschöpft", stellte Ministerin Otte-Kinast fest.

Als ein Beispiel nannte Otte-Kinast die Bio-Legehennenhaltung. Rund 300 Bio-Legehennenbetriebe haben ihren Sitz in Niedersachsen, was etwa 40 Prozent der Bio-Legehennenbetriebe in Deutschland entspricht. Die Ministerin: „Eine weitere Erfolgsgeschichte erleben wir bei den Öko-Äpfeln: Inzwischen werden etwa 40 Prozent der gesamten deutschen Bio-Äpfel in Norddeutschland geerntet." Die Ziele des 2016 veröffentlichten Aktionsplanes unterstützt sie. Darin vorgesehene Maßnahmen sind unter anderem die Errichtung von Modellregionen, Projekte im Bereich „Ökolandbau und Wasserschutz" oder Pilotvorhaben zur Steigerung des Ertragspotenzials. Sie sollen nun angegangen werden.

Quelle: ML Niedersachsen
Erscheinungsdatum: