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Einige sagen, Europa sei Schuld an der Dürre

Chile: Nachfrage nach Avocados in der EU unersättlich

Die Petorca Provinz in der Valparaiso Region Chiles ist eine der Avocado-Hauptstädte in der Welt, und der Avocado-Markt boomt. Das Problem ist allerdings, dass Avocado Bäume viel Wasser brauchen und die Chilenen in Petorca sagen, das Agrarkultur Geschäft löse eine regionale Dürre aus. Sie sagen, die Bauern würden zu viel Grundwasser der Region abpumpen und die Flüsse leeren, sodass nicht genug Trinkwasser für die Leute übrig bliebe.

Es gibt Gerüchte, dass die Besitzer von Avocado-Plantagen illegal Wasserrohre verlegen würden, um das Wasser aus den Flüssen so umzuleiten, dass sie ihre Ernte bewässern können. So sei es den Dorfbewohnern zufolge dazu gekommen, dass Flüsse ausgetrocknet und das Grundwasser gefallen sei, was eine Dürre ausgelöst habe.

Um 1 Kilo Avocados anzubauen braucht man 2.000 Liter Wasser. Das ist vier mal so viel wie man für die gleiche Menge an Orangen brauchen würden, die ebenfalls nicht wenig Wasser brauchen. 

"Die Leute werden wegen der Dürre krank. Wir müssen entscheiden, ob wir lieber kochen oder uns waschen wollen und wir müssen unser Geschäft in Löcher im Boden oder Plastiktüten verrichten, weil kein Wasser da ist. Und das nur, weil einige Agrarkultur-Geschäfte immer mehr verdienen", sagte Veronica Vilches, eine Wasseraktivistin.

Laut qz.com geben einige Chilenen Europa die Schuld für die Dürre. Denn dort steigt die Nachfrage nach chilenischen Avocados stetig. Es ist Fakt, dass sich die Avocado Importe in UK zwischen 2013 und 2017 verdoppelt haben. Daher könnte man im weitesten Sinne die EU und die UK für die Dürre verantwortlich machen. 2017 exportierte Chile fast 224.000 Tonnen Avocados weltweit. Europa importierte 134.000 davon, was etwa 60% der Gesamtmenge entspricht. 
Erscheinungsdatum: