Spanische Avocadosaison wird einen Monat früher mit sehr hohen Preisen enden

Die spanische Avocado-Kampagne ist bereits weit fortgeschritten; so sehr, dass sie aufgrund der niedrigeren Erträge und der hohen Nachfrage Ende Mai einen Monat früher zu Ende geht. In der Tat sind die gezahlten Preise einige der höchsten.

„Spanische Avocados wurden bisher auf den europäischen Märkten in dieser Saison am meisten geschätzt“, kommentierte José Antonio Alcochel, Vater und Sohn, an ihrem Stand auf der Fruit Logistica in Berlin. Die Kiste kostet derzeit rund 14 Euro und könnte bis Ende Februar 16 Euro erreichen. „Avocados sind nun in Bezug auf die Reifung und den Fettgehalt am besten.“

Alcoaxarquía hat gerade ein neues Tochterunternehmen in Peru eröffnet, wobei die Produktion an lokale Erzeuger vergeben wird und wo sie, zusätzlich zum Verpacken des Produkts vor Ort, ihre technische Unterstützung durchführt. „Dies ermöglicht uns, während der 365 Tage des Jahres unsere eigene Avocado-Produktion zu haben und die Rückverfolgbarkeit des Produkts hundertprozentig zu kontrollieren.“

Zurzeit wird Alcoaxarquía Peru ausschließlich mit Avocados, hauptsächlich mit der Hass und in geringerem Maße der Fuerte, arbeiten. Es sollte auch angemerkt werden, dass 40% der Avocado-Produktion organisch sein wird.

„In Zukunft planen wir, mit anderen Produkten wie Ingwer, Mango, Süßkartoffeln, Kurkuma und Cherimoya zu arbeiten“, schildern sie. Alcoaxarquía hat ihre Kapazität in Malaga um eine neue, 3.700 Quadratmeter große Anlage erweitert, die mit Verpackungs- und Lagerlinien für konventionelle und biologische Avocados ausgestattet ist.