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Produktion biologischer Äpfel in Deutschland halbiert

Die europäische Ernte von Bio-Äpfeln soll dieses Jahr, nach Schätzung, 26% niedriger ausfallen als die Ernte im letzten Jahr. In Deutschland soll die Produktion von biologischen Äpfeln sogar mehr als halbiert sein. Das schätzt das Europäische Bioobst Forum (EBF). Der Trend der jährlich steigenden Ernte von Bio-Äpfeln wird damit unterbrochen. Die Gründe für die geringere Ernte liegen im häufigen Nachtfrost und im umfangreichen Fallen im Juni.

Während im letzten Jahr die geringe österreichische Ernte noch mit Produktion aus anderen Anbaugebieten kompensiert werden konnte, ist die Produktion in diesem Jahr überall niedrig. Die wachsende Nachfrage vom Markt nach biologischen Äpfeln wird dieses Jahr demnach auch nicht erfüllt werden können. Damit die Abnehmer doch das ganze Jahr über beliefert werden können, werden den Erwartungen der AMI zufolge, wenig Aktionen Richtung Lebensmittelhandel organisiert werden.

Schon allein in Deutschland haben die Konsumenten für biologische Äpfel im ersten Halbjahr von 2017, 52 Millionen Euro ausgegeben. Das sind 18 Prozent mehr als im selben Zeitraum von 2016. Parallel zum wachsenden Verkauf stieg die Produktion mit 18.000 Tonnen. Generell verlaufen Ankäufe der Konsumenten und die Produktion gleich. Bei guter Ernte werden mehr Äpfel verkauft, bei geringeren Erträgen werden mehr Äpfel importiert, bleiben Konsumenten jedoch auch zurückhaltender mit ihren Ankäufen. 


Quelle: NFO
Erscheinungsdatum: