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Eine gesamte Nation will biologisch werden: Das ist das Objektiv der Republik San Marino

Die Republik San Marino will der erste biologische Staat weltweit sein. Das hat Augusto Michelotti (Foto), Sekretär des Landwirtschaftsbaus, während einer Pressekonferenz am 19. Mai in Fiorentino ( Republik San Marino) angekündigt.

"Wir sind damit beschäftigt, die entsprechenden Gesetzte zu verfassen, so dass wir im gesamten Gebiet für den biologischen Anbau bereit sind", erklärte der Vorsitzende. Es handelt sich um den Obst- und Gemüseanbau und anderen Bereichen der Landwirtschaft, wie Weinbau und Bodenbereitung. "Neben den Gesetzen müssen auch die Landwirte geschult werden. Es wird nicht leicht sein, aber es ist unsere Visitenkarte auf internationalem Niveau, besonders was die Kommunikation betrifft".

Einerseits könnte man meinen, es sei nicht schwierig ein Gebiet von 61km2, wovon 2500 Hektar für den Anbau zur Verfügung stehen, biologisch zu bewirtschaften; andererseits wird es nicht leicht werden, eine Fertigungskette zu schaffen und zu verkaufen. Die Touristen, die jedes Jahr den Monte Titano besteigen, könnten der erste große Markt sein, sowie Besucher der Riviera Romagnola.


Carlo Romeo

"In Italien werden der Versorgung und der Agrarlebensmittelindustrie im Fernsehen nur Aufmerksamkeit durch die Köche und den Kochshows zuteil.", bestätigt Carlo Romeo, Generaldirektor von San Marino Rtv, der somit das Thema " Warum es dem Gartengemüse nicht gelingt, das Interesse auf sich zu ziehen" konfrontiert. Romeo wurde von der Rai während des Golfkrieges als Journalist in den Mittleren Osten geschickt.


Aida Selva, Vorsitzende des Konsortiums Terra di San Marino - Land von San Marino

"Die Zucchini und die Artischocke schaffen es nicht auf den Bildschirm, das stimmt", sagt Romeo. "Manchmal, und das meine ich als Paradoxem, gelingt es im Gespräch über Kartoffel oder Erbse die Aufmerksamkeit der großen Masse auf sich zu lenken. Traurig, aber wahr. Ich glaube, es macht viel aus, wer und vor allem wie über das Gartengemüse gesprochen wird. Zu einem großem Publikum zu sprechen, müssen die Journalisten nicht nur vorbereitet sein, sondern auch zu erzählen wissen. Ich beziehe mich damit natürlich auf das Fernsehen. Wir leben in Klischees, besonders im TV. Die Landwirtschaft zieht nicht und ist alltäglich; Dinge aus Amerika zu kopieren auch, vielleicht da sie einen Master in den Vereinigten Staaten gemacht haben, ohne in die territoriale Realität einzutauchen".

Bei RTV San Marino wird die Ausstrahlung "Zero zero verde" - "Null Null Grün" seit 6 Jahren mit Interesse angeschaut. Sonia Grassi führt durch das Programm und kreiert eine Art Bilddatei für den Sektor der Agrar- und Ernährungswirtschaft der Republik.


Der Sitz des Konsortiums Terra di San Marino

Bei der Konferenz, moderiert von dem Journalisten Roberto Chiesa, sprach nach der Begrüßung durch Daniela Giannoni, Hauptmann/ frau von Castello Fiorentino ( Bürgermeister), Luca Pelliccioni, Vorsitzender vom Rat Rsm und Matteo Selleri von der Fruit&Company und dem Vorsitzenden Arga aus San Marino, Aida Selva. Selbst Agronomin und Vorsitzende des Konsortiums Terra di San Marino. "Essen ist ein agrarischer Akt" - um Wendell Berry zu zitieren- sagt die Vorsitzende. "Mit unserer Kommunikation tragen wir den Wert der Landwirtschaft nach vorne, im weiteren Sinne. Die bebaute Fläche beträgt ca 2.500 Hektar, von total 6.100 Hektar, d.h. auf 40% des Staates wird Anbau betrieben".


Sandra Matteucci, Ernährungswissenschaftlerin

Die Ernährungswissenschaftlerin Sandra Matteucci legt den Schwerpunkt auf die Kultur des "nach mir die Sintflut" heutzutage, auf Information von Facebook. "Meiner Meinung nach gibt es kein therapeutisches Lebensmittel. Wahr ist, das Lebensmittel extra nährreich sein können, die gesund sind, was aber nicht heißt, dass sie ein therapeutisches Lebensmittel sind".


Italo Cucci, Journalist

Der Journalist Italo Cucci hat bestätigt, dass derjenige, der über Ernährung spricht, wenigstens ein ansprechendes Äußeres haben sollte, und bezieht sich dabei auf einige übergewichtige Moderatoren im Fernsehen, die über eine gesunde Ernährung sprechen.

"Die Sportwelt ist aus ernährungstechnischer Betrachtung eine dieser Art. Ich erinnere mich an einen Arzt eines Fußballteams, der die Zonen-Diät eingeführt hat. Ich weiß nicht, ob ich deutlich bin. In der Fußballwelt habe ich pünktlich traumhafte Visionen registriert, die keinerlei Substanz hatten".

"Inter von Helenio Herrera gab den Spieler komische Tütchen zum einnehmen. Das ist alles was ich dazu sagen möchte. Vergessen wir auch nicht die Fiorentina zu Zeiten von Mazzone, es gibt immer noch nicht aufgeklärte Todesfälle während der Arbeit - fügt Cucci hinzu- Bei Bologna gab es die Petersilie - Therapie, das sollte angeblich gesund für die Spieler sein. Dann gab es noch die Zwiebeln von Zeman, die die Spieler in großen Mengen essen mussten...schade, dass diese Mannschaften niemals irgendetwas gewonnen haben. Ich persönlich esse Kartoffeln in allen Varianten".

"Jede Fußballvereinigung hat ihren eigenen Ernährungsberater. Ich bin überzeugt, dass es keine universelle Lösung gibt, vom ernährungstechnischem Standpunkt aus", sagt Cucci abschließend.

Kontakt
Consorzio Terra di San Marino
Via Strada Montecchio 11,
47890 Repubblica di San Marino
Tel.: +378 0549 902617
Email: consorzioterradisanmarino@omniway.sm
Web: www.terradisanmarino.com
Erscheinungsdatum: