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Schweiz: Deutlich mehr Bio-Betriebe

Der Schweizer Biolandbau nimmt weiter Fahrt auf. 386 Betriebe haben sich im vergangenen Jahr neu bei Bio Suisse angemeldet. Das seien so viele wie seit den 90er Jahren nicht mehr, erklärte der führende Schweizer Bio-Verband, der das Gütesiegel „Knospe“ vergibt.

Demnach handelten nun 6.144 Erzeuger nach den Richtlinien von Bio Suisse. Diese bewirtschaften rund 140.000 Hektar Land – das entspricht einem Anteil von 13,4 Prozent an der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche. Einen kräftigen Schub erhielt auch der Rebbau: 26 Winzer setzen neu auf die „Knospe“. Sie hätten die Rebfläche auf einen Schlag um ein Drittel vergrößert, erklärte der Verband, der laut Eigenangabe 90 Prozent der eidgenössischen Bio-Bauern unter seinem Dach vereinigt.

Eine Zunahme verbuchte auch der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln. Er stieg laut Zahlen von Bio Suisse um 7,8 Prozent auf 2.505 Milliarden Franken und erreicht damit einen Marktanteil von 8,4 Prozent. Die Westschweiz sei dabei überdurchschnittlich gewachsen. Die Hälfte der Verbraucher kaufe täglich oder mehrmals wöchentlich biologische Produkte. In der Summe ergibt das einen Pro-Kopf-Umsatz von 299 Franken (2015: 280 Franken). Damit bleibt die Schweiz Weltmeisterin im Biokonsum.

Frischprodukte sind laut Verband mit einem Umsatz von 1,25 Milliarden Franken weiterhin das wichtigste Sortiment. Das beliebteste Bioprodukt bleibe das Ei, gefolgt von Gemüse und Frischbrot. Der Marktanteil liege bei allen drei Produkten über 20 Prozent. Gewachsen seien aber alle Produktgruppen.

Weitere Zahlen zum Schweizer Bio-Landbau finden sich im Jahresbericht von Bio Suisse.

Quelle: bio-markt.info
Erscheinungsdatum: