In Huelva beginnt die Nektarinenernte eine Woche früher

Die Ernte der ersten Nektarinen in Huelva, dem frühesten Steinobstproduktionsgebiet Spaniens, hat bereits begonnen und dieses Jahr sogar eine Woche früher als in der letzten Saison. "Wir haben die Ernte von weißfleischigen und gelbfleischigen Nektarinen am 23. März begonnen, genau eine Woche früher als in der vorherigen Kampagne", berichtet Victoria Martín, aus der Abteilung für Marketing und Vertrieb der Plus Berries Gruppe. "Die Frucht weist dank der guten Winterruhe der Bäume, die mehr als 220 Kältestunden verzeichnet haben, was für unsere Region ziemlich viel ist, eine ausgezeichnete Qualität auf."

"Alle Faktoren haben zusammengespielt, um eine gute Ernte zu ermöglichen, denn nach der Kälte hatten wir warme Tage, die dazu beigetragen haben, dass die Bäume eine gute Fruchtlast tragen. Jetzt, nach einigen Wochen Wärme, haben wir jedoch kühleres und bewölktes Wetter, das die Reifung und Ernte etwas verlangsamen wird", erklärt Victoria.

"Zurzeit vermarkten wir kleine Mengen in Spanien, Frankreich und Belgien, aber in den kommenden Tagen, wenn das Volumen steigt, werden wir Vertriebslinien mit dem Großhandel in anderen europäischen Ländern eröffnen", gibt die Verantwortliche für Marketing und Vertrieb bei Plus Berries an. "Wir sind momentan relativ allein auf dem Markt, obwohl bald die frühesten Produktionen aus Murcia beginnen werden, die sich dieses Jahr ebenfalls vorverlegen. Gleichzeitig hat Südafrika seine Kampagne bereits beendet und der europäische Großhandel ist sehr daran interessiert, mit der spanischen Frucht zu beginnen, mit den Qualitäts- und Lebensmittelsicherheitsstandards der EU", betont Victoria.

Plus Berries erwartet, etwa 4,7 Millionen Kilogramm Steinobst, hauptsächlich Nektarinen, Pfirsiche und Pflaumen, zu ernten und zu vermarkten, mit einer Steigerung gegenüber der letzten Saison durch neue Sorten, die in Produktion gehen und die, wie das gesamte Angebot, eine Zero Residue-Zertifizierung haben. "Aufgrund unserer klimatischen Bedingungen in Huelva und dem Anbau in Makrotunneln sichern wir immer eine gute Versorgung mit einer differenzierten Qualität, da sie besser vor widrigen Wetterereignissen geschützt ist. Wenn wir mit den Produktionen in Huelva fertig sind, setzen wir die Produktionslinien von der Zentrale von PlusBerries in Badajoz aus fort, bis November", so Victoria.