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Sjraar Hulsman von Frankort&Koning über niederländische Gewächshauserdbeeren

"In naher Zukunft werden skandinavische und deutsche Kunden hinzukommen"

"Ich hatte erwartet, dass die Nachfrage nach Erdbeeren angesichts der Wettervorhersage etwas schwächer ausfallen würde, aber wir beobachten, dass unsere Kunden mit Beerenobst in vollem Gange sind", sagt Sjraar Hulsman von Frankort&Koning. Das niederländische Handelsunternehmen hat sich auf die Beerenobstbranche konzentriert und das zahlt sich aus. "Wir versuchen, unser Volumen jedes Jahr zu verdoppeln. Irgendwann wird das schwierig werden, aber bisher klappt es ganz gut. Wir haben eine wachsende Gruppe von Erzeugern mit Spitzenprodukten, die es uns ermöglichen, gut auf die Nachfrage unserer Kunden zu reagieren, und unsere Kunden schätzen unseren direkten Ansatz mit kurzen Wegen und ausgezeichnetem Service."

"Die Erdbeeren haben in dieser Saison eine ziemlich holprige Reise hinter sich. Im Januar und Februar schwankten die Preise für die beleuchtete Ernte zwischen 6 und 12 EUR/kg. Es stellt sich jedes Mal heraus, dass man die Mengen bis zu einem bestimmten Preis gut unterbringen kann, aber wenn der Preis über ein gewisses Niveau steigt, kommt auch der Absatz im Verkaufsregal ziemlich schnell zum Erliegen. Von Spanien aus waren die Mengen nicht übermäßig hoch, sodass der Verkauf im deutschen Einzelhandel ebenfalls recht reibungslos verlief. Eine Reihe von Kunden, vor allem in der Gastronomie, bevorzugen das niederländische Produkt, das ohnehin eine stabilere Qualität aufweist, sodass wir in den vergangenen Wochen recht viele niederländische Erdbeeren verkaufen konnten."

"Seit etwa zwei oder drei Wochen fragt auch der deutsche Markthandel verstärkt nach niederländischer Ware. Die nicht beleuchten niederländischen Erdbeeren kamen wegen des dunklen Wetters etwas später in die Produktion und verzögerten sich um etwa eine Woche, aber in der Zwischenzeit läuft das Angebot an Sorten wie Sonata und Sonsation, die in Deutschland beliebt sind, gut an. Auch ein relativer Newcomer wie Inspire hat sich gut behauptet. Ich rechne damit, dass die Programme ab KW 15 anlaufen und dann viele Supermärkte, auch in unseren Exportmärkten, von spanischer auf niederländische Ware umstellen werden", sagt Sjraar.

Verschiebungen in der Anbaufläche
Die aktuellen Erdbeerpreise liegen zwischen 7,50 und 10 EUR/kg. "Alles in allem ausgezeichnete Preise. Außerdem haben wir keine Qualitätsprobleme und die Mengen laufen gut", fährt der Business Development Manager von Frankort&Koning fort. Er verweist auf erhebliche Verschiebungen bei der Anbaufläche zwischen den verschiedenen Erzeugerorganisationen. "Immer mehr Anbauer treffen eine Entscheidung: entweder für Parteien mit Programmen mit exklusiven Sorten mit zugrundeliegenden Lizenzen oder, im Gegenteil, strategisch für den Versteigerungsverkauf. Letztendlich muss jeder entscheiden, welche Strategie für sein Geschäft am besten geeignet ist. Für uns stehen derzeit vor allem die anspruchsvollen Kunden auf dem deutschen Markt sowohl im Einzelhandel als auch in der Gastronomie im Vordergrund, und in naher Zukunft werden skandinavische Einzelhandelskunden und deutsche Großhandelskunden hinzukommen. Besonders wenn der deutsche Spargel auf den Markt kommt, steigt auch die Nachfrage nach Erdbeeren, da diese auf Bauernmärkten an Straßenständen oft in Kombination verkauft werden."

Auch bei den anderen Beerenfrüchten sind die Preise recht gut. "Der Preis für Himbeeren lag in der letzten Zeit eigentlich immer zwischen zehn und 15 EUR/kg. Die Anpflanzung in Spanien hat sich etwas verzögert, aber die Preise sind einigermaßen stabil geblieben. Die niederländischen Himbeeren werden voraussichtlich ab April aus den Gewächshäusern kommen und es wird einige Zeit dauern, bis sie ihren Platz auf dem Markt finden. Bei roten Johannisbeeren war der Markt in letzter Zeit recht trübe, die Preise lagen kontinuierlich um 18 EUR/kg. Die Preise für Brombeeren aus niederländischem, belichtetem Anbau waren recht stabil. Für die Sorte Sweet Royalla wurden auf dem Markt etwa 22 bis 24 EUR/kg erzielt."

"Der Blaubeermarkt war in den vergangenen Monaten sehr gut. In Peru gab es weniger Ware und der niedrigste Stand lag im Februar bei etwa 6,50-7,00 EUR/kg und der Preis für die größeren Formate und exklusiven Sorten lag durchweg darüber. Gleichzeitig ist es wichtig, dass die Premiumsorten auch von erstklassiger Qualität sind. Schließlich sind die dickeren Beeren oft auch etwas weicher und empfindlicher", so Sjraar weiter. "Wir haben in diesem Jahr keine Beeren aus Chile importiert, weil wir die Qualität aus Peru für stabiler halten, und das hat uns gut gefallen. Seit Februar führen wir auch marokkanische Blaubeeren, die mit einem Kilopreis von etwa elf Euro ein etwas höheres Niveau haben, und auch Spanien liegt jetzt etwa bei diesem Preis."

Weitere Informationen:
Sjraar Hulsman
Frankort & Koning
Tel: + 31 (0)77 3897 328
s.hulsman@frankort.nl
www.frankort.nl

Erscheinungsdatum: