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Antonio Guirado und Juan José Ferrer von Viveros Brokaw:

"Avocado stößt in Nordspanien auf wachsendes Interesse"

Der Anbau von tropischen Früchten nimmt in Spanien seit Jahren zu, allen voran Avocados, die im Jahr 2022 mehr als 19.500 Hektar im Land ausmachten. In den vergangenen Jahren zeigen die offiziellen Daten eine interessante Entwicklung der Anbaufläche. Seit dem Jahr 2000, als die Avocadoanbaufläche bei 8.760 Hektar lag, hat sie um 120 Prozent zugenommen, wobei bemerkenswert ist, dass etwa 40 Prozent dieses Anstiegs seit 2019 zu verzeichnen sind, als die Gesamtanbaufläche bei 14.100 Hektar lag.

Diese bedeutende Entwicklung ist vor allem Pionieren wie Viveros Brokaw zu verdanken, dessen Geschichte eng mit dem Wachstum des Avocadoanbaus in Spanien verbunden ist. Das Unternehmen wurde 1984 gegründet, um den lokalen Erzeugern rentablere Möglichkeiten zu bieten. Seitdem hat sich Viveros Brokaw zum weltweit führenden Hersteller von Klon-Avocadopflanzen entwickelt und damit die kontinuierliche Expansion des Anbaus unterstützt.

Die derzeitige Situation hat jedoch erhebliche Herausforderungen mit sich gebracht, insbesondere in der Region Málaga, dem Epizentrum des Avocadoanbaus in Spanien. Die derzeitige Dürre hat nicht nur die Ernte, sondern auch die Plantagen selbst in Mitleidenschaft gezogen, was zu Unsicherheiten hinsichtlich der künftigen Expansion führt. Trotz dieser Hindernisse glaubt Juan José Ferrer an die langfristige Lebensfähigkeit des Avocadoanbaus, die auf einer stabilen Nachfrage und stabilen Preisen beruht.

"Es werden Muster getestet, die eine höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber schlechteren Wasserqualitäten aufweisen. Um der Besorgnis über den Wasser-Fußabdruck zu begegnen, wird außerdem der Schwerpunkt auf die Produktivitätssteigerung der Kulturen gelegt. Folglich liegt der Schwerpunkt auf Anbaumustern, die eine höhere Produktivität begünstigen, sowie auf intensiven Anbautechniken, die die Wassernutzungseffizienz maximieren."

"Ein bemerkenswerter Trend ist das wachsende Interesse am Avocadoanbau in Nordspanien, insbesondere in Galicien. Die Wasserversorgung und die veränderten Temperaturen und klimatischen Bedingungen motivieren die Erzeuger, neue Möglichkeiten zu erkunden." Antonio Guirado, kaufmännischer Direktor von Viveros Brokaw, weist auf dieses wachsende Interesse hin und sagt, dass "der Norden günstige Bedingungen für den Avocadoanbau hat".

"Der Wasserverbrauch pro Hektar bei Avocados ist vergleichbar mit dem von Zitrusfruchtplantagen, die nicht die gleiche schlechte Presse haben"
Der Kampf gegen die Dürre ist zu einer Priorität für den Agrarsektor geworden, mit innovativen Ansätzen zur effizienteren Wassernutzung. "Trotz der derzeitigen schlechten Presse über den Wasser-Fußabdruck von Avocados ist der Verbrauch pro Hektar vergleichbar mit dem anderer Kulturen wie Zitrusfrüchten, die nicht so stark in der Kritik stehen."

Neben Avocados sind auch andere tropische Früchte wie Mangos und Passionsfrüchte im Kommen. Mangos sind zwar widerstandsfähiger gegenüber Dürre, aber ihre Kälteempfindlichkeit begrenzt ihre Verbreitung in anderen Gebieten. In Huelva werden jedoch die Makrotunnel, die für Beeren vorgesehen sind, für den Mangoanbau genutzt, und der Anbau hat sich als rentabel erwiesen.

"Trotz der aktuellen Herausforderungen entwickelt sich der Anbau von tropischen Früchten in Spanien weiter, passt sich den veränderten Bedingungen an und sucht in verschiedenen Regionen des Landes nach neuen Möglichkeiten", sagt Antonio.

"In der Provinz Huelva haben wir einen bemerkenswerten Anstieg bei der Vermarktung von Passionsfrüchten festgestellt. Es wurde eine lokale Sorte entwickelt, die sich hervorragend bewährt hat. Wir sind stolz darauf, diese Sorte in großen Mengen produziert und in der Provinz selbst vertrieben zu haben."

Weitere Informationen:
Viveros Brokaw
Finca Peña. Pol. Ind. La Peña
29750 Algarrobo, Málaga (Spanien)
Tel.: +34 952 03 03 62
info@brokaw.es
www.viverosbrokaw.com

Erscheinungsdatum: