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Falk Schlusnus von TFC Holland über den Avocado-Markt

"Mengensteigerung bei Avocados, unter anderem aus Afrika"

Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Exoten hat das niederländische Unternehmen TFC Holland seine Lager- und Reifekapazitäten erweitert und im vergangenen Jahr einen neuen Standort in Waddinxveen in Betrieb genommen. Teil davon ist eine auf künstlicher Intelligenz basierende Technologie zur Reifung von Avocados und Mangos.

Falk Schlusnus, Geschäftsführer TFC Holland

"Was Avocados anbelangt, so ist es kein Geheimnis, dass die weltweit verfügbaren Mengen in den kommenden Jahren weiter steigen werden, unter anderem aus mehreren afrikanischen Ländern", sagt Falk Schlusnus, CEO von TFC Holland. "Wir verzeichnen ebenfalls eine steigende Nachfrage, erwarten aber, dass sich das jährliche Wachstum in Deutschland oder Frankreich verlangsamen wird. Deshalb ist es wichtig, weiterhin auf Qualität zu setzen, um auch diejenigen, die zum ersten Mal Avocados kaufen, von diesem Produkt zu überzeugen. Unsere Reifetechnologie hilft dabei ungemein."

Gleichmäßige Reifung
TFC Holland setzt für die Reifung seiner Früchte auf Softripe-Technologie. Schlusnus erklärt, dass dadurch nicht nur ein gleichmäßigeres Reifungsergebnis erzielt wird, sondern auch eine längere Haltbarkeit. "Studien unserer Schwesterfirma in Großbritannien zeigen, dass Verbraucher mit Softripe gereifte Avocados als cremiger und schmackhafter beschreiben", sagt Schlusnus.

Hinsichtlich Know-how und Marktkenntnissen kann das Unternehmen auf eine über 30-jährige Erfahrung zurückgreifen. Ebenso wie auf die des Mutterkonzerns BayWa Global Produce und der Schwesterunternehmen in Ländern wie Neuseeland, Großbritannien und Deutschland. Die Zugehörigkeit zu einem internationalen Konzern erleichtert den direkten Zugang zu den Produkten durch langfristige, verlässliche Partnerschaften in den Herkunftsländern. Auch Investitionen in eigene Anbauaktivitäten tragen dazu bei, die Versorgung mit Qualitätsprodukten sicherzustellen.

El Niño
Um eine ganzjährige Versorgung zu gewährleisten, ist es für TFC-Holland wichtig, Früchte aus verschiedenen Ursprungsländern in Afrika und Südamerika zu beziehen. Dort macht das Klimaphänomen El Niño, welches die Temperaturen in die Höhe treibt und die Niederschlagsmuster verändert, den Erzeugern, Exporteuren und Importeuren erhebliche Probleme.

"Wir waren kürzlich in Peru, um uns ein Bild von der Situation vor Ort zu machen. Wir beziehen den größten Teil unserer Kent-Mangos für den europäischen Markt zwischen Januar und April von dort. Bei unserem Besuch auf einigen Farmen wurden wir wiederholt auf die allgemein angespannte Erntesituation aufmerksam gemacht." Das heiße Wetter während der Blüte verzögerte den Fruchtansatz. "Das führt natürlich zu einer geringeren Ernte als üblich. Dank unserer langjährigen Partnerschaften konnten wir aber bereits größere Mengen für unsere europäischen Kunden sichern. Das beweist, dass es sich auszahlt, sich dauerhaft im Herkunftsland zu engagieren. Unsere Partner und wir investieren dort in die Infrastruktur und den Anbau", erklärt Schlusnus.

Greenskins: eine Nische
Bei den Avocados sieht er die Dominanz der Sorte Hass nicht so schnell ins Wanken geraten. "Sie ist in Europa viel bekannter als die Greenskin-Avocados, die hierzulande eher ein Nischenprodukt sind. Dennoch gibt es Potenzial für ein breiteres Angebot an glatten Avocados, vor allem in Supermärkten, die sehr gerne auch ein breiteres Sortiment anbieten möchten."

Abgesehen von den Vorteilen für den Erzeuger in Form von höheren Erträgen und einem weniger komplexen Anbau als bei Hass, kann Lamb Hass vor allem in Bezug auf die Größe und den etwas anderen Erntezeitpunkt ebenfalls eine wertvolle Ergänzung des Sortiments sein. "Lamb Hass darf jedoch nicht als späte Hass-Avocado betrachtet werden. Sie ist als eigenständige Sorte anzusehen, da sie sich nicht nur in der Größe von Hass unterscheidet, sondern auch bei der Ernte, dem Transport und der Nacherntebehandlung", so Schlusnus abschließend.

Von den Niederlanden aus beliefert TFC Holland täglich Supermarktketten, Gemüsehändler und Großhändler in ganz Europa. Um eine stabile Lieferkette zu gewährleisten, importiert das Unternehmen exotische Früchte und Gemüse aus mehr als 50 Ländern. Das Sortiment umfasst über 200 Produkte, darunter auch Fairtrade- und Bio-zertifizierte Ware. Gemeinsam mit der Muttergesellschaft BayWa Global Produce ist TFC Holland selbst in der Produktion tätig und steht für langfristige Beziehungen zu Erzeugern und Kunden.

Besuchen Sie die gesamte BayWa-Gruppe auf der Fruit Logistica: Halle 27 / C-55

Weitere Informationen:
TFC Holland
Tel: +31 (0) 174 525700
info@tfc-holland.nl
www.tfc-holland.nl